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KAA - nitverstan

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S24 08 976" E 21 42 018"

Frühmorgens Treffen mit Paul Cooper, dem Enkel von Simon Kooper und Clanführer der Kooper-Leute auf Botswana Seite. Simon Kooper hat vor seinem Tode 1913 noch zwei Söhne bekommen. Der eine Sohn ging später wieder nach Südwestafrika nach Gochas und der andere Sohn blieb in Lokgwabe. Wir wurden vorgestellt, man bedankte sich für das Kommen und die Vorarbeiten und Freue sich jetzt auf das Ankommen der Kriegsgräberfürsorge Abteilung aus Namibia.

Ich dankte der Community, dass sie so zahlreich erschienen ist, sagte dass das Hauptkommando Donnerstag Abend ankommt und wir dann am Freitag alle gemeinsam einGRABen. So ungefähr wurde es in Nama übersetzt.

Dann zogen wir los, damit ich die GPS Daten des Grabes aufnehme und für das Hauptkommando eine Anfahrtskizze an der Tankstelle in Hukuntsi hinterlege. Nach 6,1 km Sandpad, Überquerung der Katlwe Pan und dann noch einmal 1 km auf einen Dünenrand hoch, standen wir vor dem Gräberfeld. Ich war der erste Weiße in jüngerer Zeit, den man das Grab präsentierte. Simon Koopers Steinhaufen war mit fast 2,60 m  doppelt so lang wie der seines Sekretärs und der Frau des Sekretärs. Man hatte bereits angefangen den Bereich von Bush zu befreien und 4 Eckstangen aufgestellt, an denen später einmal eine Umzäunung gemacht werden soll.

Ich fertigte auf einem Meldeblock eine Anfahrtkizze an. dann fuhren wir zurück bis zur Tankstellen nach Hukuntsi, übergaben die Skizze mit Telefonnummern, tankten auf und ab ging es in Richtung Kaa- Gate zum Kgalagadi Transfrontierpark.

Wir luden unterwegs noch einen ca. 50 Jahre alten Wilddieb ein, der in den 90er Jahren auf dem Gefechtsfeld war und es richtig beschrieb. Die Grabhügel sollen noch da sein, und auch noch der Baum, unter dem die Deutschen Soldaten begraben sind. Danach wurde es ihm durch die vielen Kontrollen der Polizei und der Nationalparkranger  ( Der Kalahari-Gemsbok Nationalpark war seit 1938 Nationalpark ) zu heiss, dort weiter zu wildern. Diese Spur wollte ich verfolgen. Weiß er wirklich was, oder will er nur eine kostenlose Safari?Die Strecke bis zur Zutshwa Pfanne legten wir auf sehr guter Schotterstrasse in 40 Minuten zurück, Tracks4Africa gibt dafür 1Std 14 Minuten an. In Zuthshwa gibt es ein kleines Krankenhaus und Mobiltelefonempfang (Mascom ).

Entlang der Strecke, ca. 50 km vor dem Erreichen vom  Kaa Gate ist auf der  linken Seite eine Campingstellfläche namens "Name Pan"  ohne weitere Infrastruktur. S 24 12 141" E 21 04 293".  Ein guter Nothalteplatz außerhalb von verschiedenen Wildlife Management und Jagdkonzessionsgebieten.

Weiter ging der Ritt auf herrlich schlechter Straße

Klasse Kreuzungen

Links nach Hunkuntsi, rechts zum Kaa-Gate geradeaus an den Nationalparkzaun, rechts unten nach Masetleng Pan und Ngwatle. Man fährt so, wie man es ausspricht.

Ankunft am Kaa Gate wieder mal im Dunkeln. Das Seitentor ist nicht verschlossen und wir fahren um 21:00 Uhr auf den Hof der Ranger, klopfen kurz, melden uns an, zeigen unsere Buchungsbestätigung für Gnus Gnus Pan und die Nationalparkeintrittsgebührenquittung und gut ist. Schnell die Dachzelte aufgebaut, das Feuerholz angezündet und dann ne lekkere Mahlzeit Namafleisch mit Reis. Das Leben ist schön.

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