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Bwatman

Batman2-

Ich werde immer gefragt, „Bwana, bei den ganzen Sachen, die Du im Leben bereits gemacht hast und von denen Du erzählst, musst Du doch uralt sein?“ „Gemach“, antworte ich dann immer, „es könnte sein, dass Ihr mich mit einem meiner Verwandten verwechselt.“ Und dann gebe ich immer eine Geschichte aus dem Haus derer zu Bwana zum Besten.

Mit fünf Jahren musste er mit ansehen, wie ein arbeitsloser französischer Clown seine Eltern in der kleinen Stadt Bat Bramstedt in Schleswig-Holstein erschoss, als sie auf dem Heimweg wie gewöhnlich ausgeraubt wurden. Da beschloss Bwatman ab sofort die Welt zu einem besseren Ort machen zu wollen.
Zuerst ließ er sich an echten Waffen ausbilden und sorgte in deutscher Uniform für das Gute weltweit.

Er lernte dabei bereits das Fliegen.


Aber irgendwann war ihm die Welt nicht mehr genug. Er ließ sich die Haare wachsen, besorgte sich kurze Lederhosen und erfand sich neu als Einzelgänger. Man sieht ihn sicher besser mit Maske an, in deren Mimik sich stets so viel abspielt wie am Nordpol um Mitternacht.

Bwatman war geboren.

In seinem neuen Aufzug konnte er sich Clowns besser nähern und Rache an dem Mord seiner Eltern nehmen. Seine Feinde sind Clowns, die so sind oder so aussehen. Heath Ledger tötete er durch zupumpen mit Medikamenten, ließ es aber wie einen Unfall aussehen.

 

Das BWAT in Bwatman ist die Abkürzung für Bwatterie. Um seine Superkräfte aufzuladen, muss Batman jede freie Minute in der Sonne sitzen.

Er hat dazu lange Jahre in Nordsambia gelebt, wo ihn regelmäßig seine Flughundefreunde besucht haben. Dieser Vorgang ist als Flughundeinvasion bekannt geworden.

Heute konzentriert er sich eher auf Hilfe für Tiere, junge Menschen, seine Freunde die Buschleute, Lebende Museen und hat nebenbei das Federballspiel Bwatmanton erfunden.

Seine Sprüche sind mittlerweile legendär, hier eine kleine Auswahl

  • Ich habe es Bill versprochen!
  • Bleibt unten! Ich gehe allein!
  • Wir können nicht länger warten! Los!
  • Einmal müssen wir es ja auf den Berg schaffen
  • Damit kommen sie niemals durch!
  • Die Cops wissen, dass ich hier bin!
  • Chuck! Tu das nicht!
  • Wir können da kein ganzes KSK-Team reinschicken... Gebt mir Deckung! Ich gehe allein rein!
  • Das ist doch Wahnsinn!
  • Dieser Dschungel erscheint ihnen vielleicht harmlos, aber ohne mich währen sie bereits so gut wie Tod.
  • Leg die Waffe weg Joe! Ich will nicht auf dich schießen müssen.
  • Gehen sie auf Kollisionskurs! - Aber... - Ich sagte: "Gehen sie auf Kollisionskurs!", Mr.Zulu!

Er liebt seine Bwatmobile und testet ständig neue Alte.

Als Bwatman etwa Mitte der 1980-er Jahre bemerkte, dass die von ihm so vergötterte Sexsymbole wie etwa Katharine Hepburn, Amelia Earhart, Marilyn Monroe oder Anke Engelke entweder zum achten Mal verheiratet, immer noch verschollen, seit zwanzig Jahren tot oder gerade erst geboren waren, sah er sich ein wenig um und entdeckte 2013 bei den Drei Engeln für Charlie, bei der drei unter dem Einfluss von Spirituosen, Zigaretten und Botox stehende „Engel“ versuchten Leuten zu helfen, die keine Hilfe brauchten und sich mit so genannten "gefährlichen Typen“ prügelten, welche morgens noch nicht einmal alleine ihre Flasche Milch öffnen konnten, Saskia.

Saskia, die in Bikinis (selbst bei Missionen in der Arktis oder in Sibirien) in schnellen Autos, ohne sich dabei an die Geschwindigkeitsbegrenzungen halten zu müssen, durch die Metropolen der Welt fuhr und dabei immer wie aus dem Ei gepellt aussah.

Er bot ihr an, an seiner Seite für das Gute und Richtige in der Welt zu kämpfen.

Nach zwei Jahren Bedenkzeit sagte sie dann endlich zu, besorgte sich kurze Lederhosen und seitdem ist die Welt zu einem doppelt besseren Ort geworden.

 
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