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Bildvorträge von Carsten Möhle

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Vortragsthemen

Namibia – Afrikas Diamant

Namibia – Afrikas DiamantNamibia, das ehemalige Deutsch-Südwestafrika, ist das facettenreichste Land Afrikas. Innerhalb eines Tages erreicht man auf dem Landwege die höchsten Dünen und den zweitgrößten Canyon der Welt, kann mit Buschleuten oder Himba-Nomaden durch die Weiten streifen und mit einer Hererofrau die Kopfbedeckung tauschen. Man steht vor Elefanten oder schläft bei Löwengebrüll im Etosha Nationalpark ein. Geparde schnurren und Erdmännchen wachen aufrecht. Wüstenelefanten und Wüste Wege, Atemraubende Fernsichten, tiefe Einsichten – und die Stille ist zu hören. Deutschlands südlichste Ostseebad, ein großer Sandkasten mit Diamanten, das älteste Gestein der Erde und die interessantesten Kristalle von Spitzkoppe und Brandberg sogar mit Wassereinschlüssen, eine Fidel Castro-Straße, die zur Christuskirche führt, eine Skelettküste voller Schiffswracks, 1.000-Sterne Hotels, "Weiße Dame"-Felszeichnungen, Flusspferdlockpfeiffen, ein Unterwassermuseum, erloschene Vulkane und herumliegende Meteoriten, eine Geisterstadt von Sanddünen umschlossen, Einbäume auf Sambesi und Okavango, ein Desert Express Luxuszug… Aber Halt, wir wollen nicht zu viel verraten...

Dauer: 45 - 400 Minuten

Klick!Klack!Schnalz!Schnulzel!Schnalz! Buschleute - Meister der Wahrnehmung

Buschleute: Meister der WahrnehmungVortrag vom „weißen Buschmann aus Namibia“ über die verschiedenen Buschmannsippen im südlichen Afrika. Seine bildende Reise geht zu den „Baumschläfer"-Buschleuten bei Etosha, den schwarzen Flussbuschleuten am Okavango und den Kalahari-Clans im Sandveld zwischen Namibia und Botswana.

Die Welt wird übersichtlicher: Jedes Jahr werden 10 bis 20 Naturvölker ausgelöscht, die überlebenden Individuen verabschieden sich von ihrer bisherigen Lebensweise, sie versuchen sich in unsere Zivilisation einzugliedern, im 20. oder manchmal sogar 21. Jahrhundert anzukommen. Traditionen bleiben zurück, Sprachen werden vergessen, Sitten und Gebräuche sind erloschen. Ein Prozess, der auch im südlichen Afrika zu beobachten ist.

Zeugnisse Ihres steinzeitlichen Lebens finden sich überall im südlichen Afrika in Felszeichnungen und Gravuren, Straußenei-Perlen und Pfeilspitzen. Inzwischen gibt es diverse Projekte, die sich darum bemühen, dass die Buschleute ihre Kultur am Leben erhalten. Interesse und Neugierde von Besuchern ist vielleicht das erfolgreichste Mittel, Selbstbewusstsein und Stolz bei den Buschleuten hervorzurufen. Indem wir uns für das überliefertes Wissen der Älteren interessierten, steigt dessen Wert in den Augen der Jungen – und die Stammeskultur bleibt Bestandteil einer langen Tradition. Das Lebensumfeld der Buschleute wird dargestellt. Einsatz von Schlingen, Pfeil und Bogen werden erklärt. Bwanas Buschschule kommt dabei ebenfalls zum Einsatz.Als Beispielhaftes Unterstützungs - Projekt wird das Lebende Museum der Living Culture Foundation in Grashoek vorgestellt, von dem mittlerweile 1.200 Buschies profitieren.

Dauer: 80 - 120 Minuten

Etosha - Wo die Arche Noah Ihre Kofferraumklappe offen gelassen hat

Etosha Nationalpark in Namibia

Der Etosha Nationalpark in Namibia ist einer der besten Wildtier-Beobachtungsmöglichkeiten der Welt. Er besteht bereits seit 1907.

Auf einer Fläche von der Größe der Schweiz tummeln sich zahlreiche Steppentiere und Großsäuger. Man steht vor Elefanten oder schläft bei Löwengebrüll ein. Geparde schnurren und Erdmännchen wachen aufrecht. Endlich erfährt man dann auch vielleicht, was täglich 17 Minuten nach Sonnenuntergang am Moringa - Wasserloch in Halali erscheint und wo man in der Regenzeit doch noch Elefanten im Park sehen kann. Tiere, Tiere, Tiere.

Carsten Möhle gibt viele Tipps zu Selbstfahrerreisen und erfolgreichen Tiersichtungen in diesem Gebiet, auch in der Regenzeit und stellt den erst kürzlich geöffneten Westteil mit dem neuen Dolomite Camp vor. Die Infrastruktur des Parks wird gezeigt und künftige Weiterentwicklungen vorgestellt.
Viel Wert wird auf das richtige Verhalten gegenüber wilden Tieren gelegt.

Dauer: 80 bis 120 Minuten

Namibia für Selbstfahrer

Namibia für SelbstfahrerNamibia ist ein sicheres Reiseland und Eldorado für Selbstfahrer. In wie vielen Ländern auf dieser Erde kann man noch frei herumfahren, Naturvölker besuchen, sein Zelt in Wahnsinnslandschaften aufstellen und seinem eigenen Rythmus folgen? Doch auch diese Safaris sollten gut vorbereitet sein, damit man nicht zu den 55 Selbstfahrern pro Jahr gehört, die tödlich verunglücken.

Im Vortrag werden die Rahmenbedingungen für Selbstfahrer und Entscheidungswege für das richtige Fahrzeug aufgezeigt. Verschiedene Fahrzeugtypen werden dabei vorgestellt. Erklärt wird wie Fahrzeugübernahmen ablaufen und auf was besonders geachtet werden soll. Sinn von Zusatzausrüstungen wird diskutiert, Versicherungsbedingungen durchgekaut, Einsatz von Navigationsgeräten, Camporganisation erklärt, Straßenbeschilderung vorgestellt und zahlreiche Tourplanungstipps werden an Hand von Standard-Selbstfahrer-Reisen gegeben.
Ein Schwerpunkt ist Verhalten gegenüber Wildtieren im Etosha Nationalpark.
Der Vortrag eignet sich auch gut zur Weiterbildung von Reisebüros oder Reiseveranstaltern, die Namibia neu ins Programm nehmen wollen.

Dauer: 80 bis 120 Minuten

Himba Uwe - eine Liebesgeschichte an den Epupa Fällen

Himba Uwe an den Epupa Fällen, eine LiebesgeschichteDieser Bildervortrag führt in das dünn besiedelte Kaokoveld, dem Lebensraum von etwa 8.000 Himba-Nomaden. Sie sind bekannt aus Funk und Fernsehen, doch was prägt Ihre Umwelt tatsächlich? Durch die abgelegene Lage und Buschkriegsbedingte Zugangskontrollen war das Kaokoveld bis vor 20 Jahren nur schwer erreichbar. Nun kommt rasante Entwicklung in Form von guten Straßen, Eisenerzminen, Handyempfang und Staudamm in den Baines-Bergen in die Region.

Die traditionelle Kultur der Himba, sowie Schmuck und Haartracht werden gezeigt und erklärt. Bwanas Buschschule kommt dabei ebenfalls zum Einsatz.

Im Kraal von Himba-Uwe, einem Baggerfahrer aus Halle der mit der Himba-Dame Maria verheiratet ist, begegnen sich die Kulturen hinter der eigenen Haustür. Wir werfen einen Blick dahinter. Ihre Liebe wurde im März 2008 gekrönt, als das erste gemeinsame Kind "Mawukonjono" - übersetzt "Treibsand" geboren wurde.

Durch die abgelegene Lage ist das Kaokoveld auch ein El Dorado für Geländefahrer. Hier werden Fahrtechniken im steinigen Kaokoveld erklärt und ein Getriebewechsel in der Khowaribschlucht gezeigt.

Dauer: 60 bis 90 Minuten

Deutsche Spuren im Sand

Architektur in Lüderitz, Swakopmund und Windhoek, 100 Jahre Schlacht am Waterberg.

Dauer: 45 bis 60 Minuten

Der Caprivizipfel - Deutschlands Arm an den Sambesi

Der Caprivizipfel ist ein historisches Unikum. Seit 1890 reicht der lange Arm Namibias zum Sambesi, von dem man vermutete, dass er bis nach Tansania schiffbar sei. Im Tausch gegen die Oberhoheit über Sansibar fielen am grünen Tisch Helgoland und dieser Zipfel an das Deutsche Reich. Doch erst Hauptmann Kurt Streitwolf nahm 1909 nach 19 Jahren "den Caprivizipfel síchtbar für das Deutsche Reich in Besitz". Der Vortrag zeigt, wie er dabei vorgegangen ist und warum auch heute noch Häuptlingssöhne deutsche Vornamen erhalten.

Ein Stiefkind in den Namibia-Reiseführern, da kaum einer der Autoren intensiv diese Gegenden bereist hat. Carsten Möhle war hier während der Blauhelmoperation UNTAG längere Zeit stationiert und kennt jede Ecke und jeden Häuptling dieses grünen Namibias. Landschaft voller Inseln und Flüsse. Große Elefantenherden ziehen in Wäldern umher, während sich in den zahlreichen Gewässern Flusspferde und Krokodile tummeln. Echtes Afrika mit guter namibischer Infrastruktur. Einige der Unterkünfte werden gezeigt. In einem Lebenden Museum des Mafwe-Stammes kann man hunderte Jahre alte Traditionen wiederentdecken.

Der Caprivi ist das deutschfinanzierte Herzstück des neuen grenzüberschreitenden "Friedenspark" KAZA. Durch diesen Park möchte man Zäune niederreißen und Tierwanderungsbewegungen wieder vereinfachen.

Dauer 60 bis 90 Minuten

Eine historische Stadtrundfahrt durch Windhoek

Windhoek Stadtrundfahrt mit Bwana Tucke-TuckeLernen Sie die historischen Gebäude und Denkmäler aus der vergangenen deutschen Kolonialzeit kennen: Den „Weiter - Reiter von Südwest“, den Tintenpalast für die „Tintenpisser“ der Regierung; die Christuskirche mit Fenstern, die mittlerweile richtig herum eingebaut wurden; die alte Feste und die alte Waffen- und Pulverkammer - dem ältesten noch erhaltenen Gebäude der Stadt; die Kaiserliche Realschule; die Schwerinsburg, die aus dem Ausflugslokal “Sperlingslust“ der Schutztruppe hervorgegangen ist; Heinitz- und Sanderburg; den Ausspannplatz für Ochsenwagen am Ende des alten Baiweges; das Witbooi-Kriegsdenkmal im Zoopark, die ehemalige Kaiserstrasse mit Erckert-Fassade; den Bahnhof in der Bahnhofstrasse oder die fast völlig unbekannte Erosfeste im Osten von Windhoek.
Eine Dokumentation von der Versetzung des Reiterstandbildes um 150 m wird ebenfalls gezeigt.
Ein Sammelsurium bunter Geschichten und Anekdoten zu Gebäuden, Straßenschildern, Menschen und Verhältnissen.

Dauer 45 bis 90 Minuten

Allradabenteuer Namibia

Allradabenteuer NamibiaAufregende Fahrten ins Diamanten-Sperrgebiet und ins Kaokoveld. Dieser Bildervortrag beleuchtet verschiedene Allradfahrtechniken und gibt Tipps und Hinweise für Selbstfahrer im südlichen Afrika.

Schwerpunkt sind Dünenfahrten durchs sandige Diamantensperrgebiet in Namibia, Fahrtechniken im steinigen Kaokoveld und ein Getriebewechsel in der Khowaribschlucht.

Dauer 75 bis 90 Minuten

Allradabenteuer Kaokoveld

Fahrtechniken im steinigen Kaokoveld und ein Getriebewechsel in der Khowaribschlucht.

Namibia als Comedy Vortrag: "Congo Möhle auf der Suche nach dem heiligen Kraal"

Eine fulminante Lagerfeuergeschichte: Witzige Fotos von Tieren, geheimnisvolle Landschaften in Namibia, eine abstruse Story und vielleicht entdecken wir sogar den Sinn des Lebens.

Dauer: 45 bis 60 Minuten

Gewisse Ungewissheiten - Der Hererokrieg 1904

Ungewiße Gewißheiten oder gewisse Ungewißheiten. In diesem Vortrag wird versucht aufzuzeigen was war.  Ursachen und kurzer Verlauf des Aufstandes, Schlacht am Waterberg / Gefecht bei Ohamakari und das jeweilige Gedenken, sowie die Folgen im Schutzgebiet.
Brandaktuell, da die Bundesregierung diesen Aufstand seit Mitte 2015 als Völkermord anerkannt hat und zur Zeit in Gespräche mit Regierungsvertretern über die neuen Sprachregelungen und Bewertungen dieser gemeinsamen deutschen - südwestafrikanischen Geschichte verhandelt wird.
Dieser Vortrag eignet sich hervorragend als Einstieg zur schwierigen Diskussionen über Erinnerungskulturen - und Orte, Verantwortung und wie man zwischen unterschiedlichen Kulturen miteinander umgehen sollte.

Dauer 60 -75 Minuten

Die ersten Fliegenden Kisten in Südwest 1914/15

Die ersten „fliegenden Kisten“ für Afrika waren für Passagierflüge bei einer Landesgartenschau in Deutsch-Südwest bestimmt. Kurz nach Ankunft, brach der Erste Weltkrieg aus. Nun bildeten die beiden Flugzeuge die Fliegertruppe von Deutsch-Südwest. Sand in der Luft, untermotorisiert, schlechtes Benzin und tropische Winde machten Fliegen in den Kolonien zu einem richtigen Abenteuer.Der Vortrag beschreibt Auswahl der Flugzeuge, Vorbereitungen in der Kolonie für deren Ankunft zur Erprobung, Finanzierung vor und während des Einsatzes. Das Umschalten von Friedenserprobung zum Kriegseinsatz. Aufgeklärt wird auch die Herkunft der Wüstenpferde der Namib.
Moderne Flugaufnahmen der Einsatzgebiete sind integriert.

Dauer: 60 - 75 Minuten

Diamantensperrgebiete

Seit den Diamantenfunden von August Stauch 1908 ist ein großer Teil des südlichen Namibias bis Heute zum Sperrgebiet erklärt worden. Nur die Stadt Lüderitz und die zu ihr führende Straße wurden für den allgemeinen Verkehr freigegeben. In dieser Zeit entstanden Siedlungen wie Kolmanskuppe oder Elisabethbucht, die heutzutage Geisterstädte sind.

Nachdem sich die Diamantenförderung immer stärker in das Mündungsgebiet des Oranje verlagert hat, wurden die starken Zugangsbeschränkungen abgeschafft und das Gebiet zum Sperrgebiet Nationalpark proklamiert. Mit Konzessionsinhabern kann man Heute in diese Gegenden vordringen, wobei jede Reise eine Expedition durch unwegsamstes Gelände ist.

Im Vortrag werden verschiedene Allradtechniken zur Durchquerung des Sandfeldes gezeigt und erläutert.

Wir suchen Geisterstädte auf, Naturschauspiele wie den Bogenfels, nähern uns Schiffswracks und fangen uns ein paar Langusten. Die neuen Nutzungskonzepte für den Nationalpark Sperrgebiet werden vorgestellt, Einsichten wie diese Gegend auf den Tourismus vorbereitet wird.

Dauer: 75 - 90 Minuten

Reisende Bereiste - Mit einem Buschmanndorf auf Safari

Reisende BereisteDie lebenden Museen in Namibia werden jährlich von 1000en Touristen besucht, doch wohin geht die Reise für die Naturvölker?

Zwar gibt es immer gute Gründe, sich nicht auf den Weg zu machen. Vor allem die Gefahren und Anstrengungen des Unterwegsseins haben die Menschen immer wieder vom Aufbruch abgeschreckt. Dennoch zieht sich das Reisemotiv machtvoll durch die Vorstellungen aller Zeiten und Völker, von den schamanischen Riten vieler Stammesgesellschaften über das Gilgamesch-Epos und die Odyssee bis zu den Phantasie-Wanderungen unserer romantischen Dichter.

Dass Reisen den Menschen mit dem Versprechen verkauft werden, sie würden in den "schönsten Wochen des Jahres" paradiesische Lebensbedingungen vorfinden, ist nicht gerade eine neue Erkenntnis. Aber Buschmannparadiesdarstellern, die höchstens mal Verwandte besuchen, eine 80 Tage Fußreise um ihre kleine Welt in 10 Fahrtagen zuzumuten, ködert man mit den sehnsüchtigen Verlockungen der Fremde und der Möglichkeit, Ihre Kultur und ihr Projekt Lebendes Museum in anderen Teilen Namibias vorzustellen und Ihre selbst hergestellten Jagdwaffen und Schmuckstücke auf fremden Märkten verkaufen zu können.

Die Kalahari - Buschleute haben noch nie einen Berg, noch nie Buschmannfelszeichnungen gesehen und können sich ein Meer gar nicht vorstellen. Doch sie alle haben die schier grenzenlose kindliche Neugier in ihrem Reisegepäck, wollen das Gefühl der Freiheit, des Genusses, der erhöhten Lebensintensität auskosten. „Urlauben“ wäre dafür ein sehr deutsches Tätigkeitswort. Deutsche mühen sich um Horizonterweiterung, haken Reiseziele ab, leben Vollkasko in der Gegenwart der Reisegepäckversicherung, ziehen wegen Kakerlaken vor Gericht und glauben: Touristen, das sind immer die anderen. 

In diesem Vortrag erfahren Sie viel über die moderne Welt der Buschleute und wieviel Spaß ein Perspektivenwechsel machen kann.

Dauer: 45 - 90 Minuten

Namibias malariafreier Süden

Namibias malariafreier Süden

Namibias malariafreier Süden besticht durch seine unterschiedlichen Landschaftsarten. Alle 200 km ändert sich die Umgebung total und man befährt ein neues geologisches Wunderland. Ob  Kalahari mit Köcherbaumwald mit Mesosaurus Fossilien oder der zweitgrößte Canyon der Welt, Dünenlandschaften und Diamantensperrgebiete, Hottentottenkriegsschauplätze und Freilichtmuseum Lüderitz mit Kolmanskuppe. Hinter jeder Weite steckt eine neue Überraschung.

Ein Exkurs ist der ältesten Felskunst Afrikas gewidmet. In einer Grotte, die während der Mondlandung untersucht wurde, fand Dr. Wendt 1968 Tonscherben mit einem Fabelwesen welches vor 20-30.000 Jahren aufgemalt wurde. Wir unternehmen eine Expedition in seinem Uralt-Landrover in den tiefen Süden Namibias, um die Asche von Dr. Wendt in der Nähe seiner Fundstelle zu verstreuen.

Dauer: 90 Minuten

Namibias unbekannter Südosten

Namibias unbekannter Südosten

Menschenleer, geschichtsreich, steinerne Rutschbahnen, die älteste Stadt Namibias und die erste Stadt Namibias, heiße Quellen, attraktive Schafe, aufsehenerregende archäologische Funde. Der vergessene Südosten Namibias bietet abseits der üblichen Touristenrouten zahlreiche Sensationen, die nicht einmal den Einheimischen bekannt sind.

Auch mit diesem Vortrag viele Einblicke in Gegenden, die noch nicht überlaufen sind und immer noch Lücken in Reiseführern darstellen.

Dauer: 75 -90 Minuten

Windhoek für Klugscheißer

Die Hauptstadt von Namibia und auch einer der ältesten Ansiedlungen im Land. Raum und Zeit für zahllose Geschichten und Gerüchte für alle, die den Sachen auf den Grund gehen oder gerne auch mal etwas besser wissen wollen.

Alte Gebäude, neue Gebäude, Entwicklungen und hinter die Kulissen geschaut. Immer mal wieder genauer hingeschaut, wenn Windhoek wie erste Welt aussieht, aber dann doch 3. und 4. Welt ist.

Dauer: 90 Minuten

Katutura  - in Vorbereitung

„Der Ort, an dem wir nicht leben wollen“ übersetzt man Katutura. Zu Apartheidzeiten geplant und entstanden ist  „Tura“ heute das neuere und lebendigere Windhoek. Moderne Infrastruktur mit Staatskrankenhaus und vielen Kliniken, Penduka Selbsthilfegruppe und Suppenküchen, den Goreangab Damm und eine überflüssige, peinliche Parteizentrale. 65 % der Bewohner müssen in Blechbuden hausen. Die Freizügigkeit bleibt gewehrt, Katutura wächst und hat Durst.

Folgen Sie unserem offenen Landrover bei einer Fahrt durch Katutura und folgen Sie Kapepo zu Fuß bei einer Tour durch den Stadtteil Ombili, den vielleicht übelsten Bereich, den Windhoek als Stadt zu bieten hat.

Dauer: 75 Minuten

Paul Graetz - Der Deutsche Indiana Jones

Paul Graetz - Der deutsche Indiana JonesDieser Vortrag beschäftigt sich mit dem Lebenspanorama von Paul Graetz.

Der barocke Genußmensch Paul Graetz war als Schutztruppenoffizier in Deutsch-Ostafrika,  durchquerte Afrika mit einem Automobil und einem Motorboot, flog im ersten Weltkrieg für Fokker als Testpilot neue Flugzeugmuster, gründete eine Vorläuferfirma der Lufthansa, baute eine Glasfabrik in Indonesien auf, hielt Vorträge in England und Spanien, war dreimal verheiratet und bekam mit 67 sein erstes Kind, eine Tochter.
Ein ereignisreiches, spannendes Leben, wie man es sich nicht ausdenken kann.

Paul Graetz africanus        Carpe Diem =20
  25.07.1875 - 16.02.1968

Ausführliche Biographie auf der Paul Graetz Website.

In diesem Vortrag werden viele Dokumente aus dem Leben von Paul Graetz gezeigt, sowie seine großen Expeditionen kurz dargestellt.

Dauer: 75 - 90 Minuten

Mit dem Auto quer durch Afrika – 1907 bis 1909 und heute

siehe hierzu auch: www.paulgraetz.de

Paul Graetz - mit dem Automobil quer durch AfrikaAm 12. März 1907 schrieb eine Berliner Zeitung: "Ein deutscher Offizier beabsichtigt, Afrika mit dem Automobil zu durchqueren. Er scheint nicht zu wissen, dass im Hinterland des schwarzen Erdteils weder Benzin noch Öl noch Reifen zu kaufen gib. Der Plan dieses Herrn kommt auf dasselbe heraus, als wolle er eine Reise zum Mond unternehmen..."

Bei der süddeutschen Automobilfabrik in Gaggenau, einem Vorläufer der Mercedes Benz-Werke, gab Paul Graetz ein Spezialgefährt auf Omnibuschassis mit 35 cm Bodenfreiheit in Auftrag. Dieses verschiffte er nach Dar-Es-Salaam im heutigen Tansania, wo er am 10. August 1907 seine Reise begann. Mit Ochsenwagentransporten wurden ein Tankstellennetz und 24 Ersatzteillager – zum Teil zur Verhinderung von Diebstählen als Grab getarnt – vorbereitet. Nach geplatzten Zylindern, abgerissenen Hinterachsen, aus Liebe zu einer Löwenbändigerin geflüchtetem Chauffeur, aufgebrauchten Geldmitteln, Fieberträumen, verdunstetem Benzin, eingestürzten Brücken und oftmals dem Verdursten nahe erreichte Paul Graetz letztendlich nach 630 Tagen, am 01.05.1909, sein Ziel Swakopmund. Die Berliner Zeitung bekam eine Postkarte. Bin auf dem Mond angekommen, Paul Graetz.

Der kombinierte Dia-/Filmvortrag beschreibt anhand von historischen Original (!)-Dias und modernen Aufnahmen die abenteuerliche Reise des deutschen "Indiana Jones" Paul Graetz (1875 – 1968) mit einem Automobil durch Afrika und die Schwierigkeiten und Erlebnisse, die beim heutigen Nachfahren seiner Strecke auftauchen. Um das "tucke-tucke" der Fahrzeuge lautmalerisch in Szene zusetzen, werden kurze Filmsequenzen eingespielt.

Die gezeigten historischen Bilder sind Originalaufnahmen von Paul Graetz aus den Jahren 1907 bis 1909 und wurden Carsten Möhle von Graetz' Tochter überlassen.

Diese historische Reise wird gelegentlich vom Touristikunternehmen Bwana Tucke-Tucke mit Expeditionsfahrzeugen für Reisebegleiter und Selbstfahrer wiederbelebt.

Dauer: 80 - 120 Minuten

Mit dem Motorboot quer durch Afrika – 1911 bis 1912 und heute

Jubiläumsjahr 100 Jahre Afrikadurchquerung mit einem Motorboot
siehe hierzu auch: www.paulgraetz.de

Paul Graetz - mit dem Motorboot quer durch AfrikaDieser Diavortrag beschreibt anhand von historischen Original (!)-Dias die abenteuerliche Expedition des Paul Graetz. Er durchquerte den dunklen Kontinent 1911 bis 1912 in zwei Etappen mit dem Motorbooten „Sarotti“ und "Hygiama". Die afrikanische Wasserscheide wurde - teilweise von 60 Eingeborenen gezogen - auf anmontierten Fahrzeugrädern zwischen verschiedenen Gewässern zurückgelegt. Auf dem ersten Teil der Reise kam der französische Cinematograph Octave Fieres bei einem Kampf mit einem angeschossenen Büffel ums Leben. Paul Graetz erlitt schwere Kopfverletzungen. Er operierte sich in Teilen selbst, legte einen Gürtel fest um Kopf und Kiefer, und setzte die Reise zum sagenumwobenen Lake Bangwelu fort, dem damaligen „Loch Ness“...
Beide jeweils 8 m langen Motorboote sanken auf demselben Fluss, einmal von Süden und einmal von Norden kommend. Dieser Fluss ist heute der Grenzfluss zwischen dem Congo und Zambia.

Eine wissenschaftliche Sensation war das Auffinden des seit 1926 verschollenen Expeditionsfilmes durch Carsten Möhle im September 2006. Ausschnitte aus diesem Film werden beim Vortrag gezeigt.

Im Diavortrag sind aktuelle Dias der Erkundung der alten Stevenson Road integriert, auf der das Boot 240 km gezogen werden musste. Carsten Möhle hat den Congo im Rahmen der Erkundungen bereits mit einer selbst gebastelten schwimmenden Schrankwand befahren und auch diese Dias werden im Vortrag gezeigt. Leben auf dem Wasser, Geschichten über Wanderameisen und Begegnungen mit Pygmäen. Zeitloses Afrika, welches es noch immer gibt.

Dauer: 80 bis 120 Minuten

Kgalagadi Transfrontier Park - Wo ist Hauptmann Erckert?

Hauptmann ErckertCarsten Möhle berichtet über den Kgalagadi Transfrontier Friedenspark im Dreiländereck Namibia-Botswana-Südafrika. Es ist ein „Katzenpark“ mit schwarzmähnigen Kalahari-Löwen, Leoparden und Geparde. Da diese Tiere am Ende der Nahrungskette stehen, gibt es auch viele Oryx-Antilopen, Springböcke und Gnus. Ein Großteil der verschiedenen Tierarten mit Ihrem Eigentümlichkeiten wird vorgestellt und Verhalten erläutert.
Es wird über die Infrastruktur des Parks informiert. Wo kann man schlafen, tanken, wo ist Mobiltelefonempfang. Wie organisiert man seine Tierbeobachtungen am besten. Welche Findestellen gibt es.

Und die Kalahari bietet ein Geheimnis: Das letzte Gefechtsfeld des Hottentottenkrieges von 1908 ist verschollen. Schauplatz des Gefechtes des deutschen Kamelreiter-Expeditionskorps unter Hauptmann Erckert mit 710 Kamelen und 400 Soldaten gegen 400 Hottentotten unter Führung von Simon Kopper. Der Vortrag beschreibt im Schwerpunkt die Ausbildung des Expeditionskorps und die Vorbereitung einer Expedition zur Auffindung des Gefechtsfeldes im November 2011 und 2013. Gäste können bei der Expedition in 2018 im Suchteam mit dabei sein.

Dauer: 80 bis 120 Minuten

Dr. Albrecht Roscher Wunderkind und immer zu spät

Dr. Albrecht RoscherDer Hamburger Albrecht Roscher (1836 - 1860) wollte bester Forscher Deutschlands werden und legte ein ungeheures Arbeitstempo vor. Nach Besuch einer Eliteschule in der Hansestadt, erschien im Februar 1856 eine geographische Niger-Fluss-Studie, im März machte er Abitur, im April "ging" er in drei Tagen von Hamburg nach Leipzig zum Studium. Von 1856 bis 1858 studierte er Naturwissenschaften, orientalische Sprachen, Geographie und Medizin. 1857 promovierte er in Leipzig zum Doktor der Philosophie. In seiner Dissertation rekonstruierte er, auf Grundlage der Weltkarte des Ptolemäus, die Geographie Innerafrikas. Sein Ziel war die Lokalisierung der Nilquellen. Bereits in der Antike war die Suche nach den Nilquellen "caput Nili quaerere", wie die Römer sagten, ein geflügeltes Wort für eine unlösbare Aufgabe.

1858 begab er sich auf eine mehrjährige wissenschaftliche Afrikareise, die von Hamburger Kaufleuten und Bankiers, dem Hamburger Senat und von König Maximilian II. von Bayern finanziell unterstützt wurde. In England bekamen Forscher Staatsknete um für den Ruhm des Empires Neues zu entdecken und in Besitz zu nehmen. Ein einig Deutschland gab es noch nicht, so dass Roscher langwierig nach Sponsoren suchen mußte. Von Hamburg aus erreichte er am 13. September 1858 die Insel Sansibar. Er wurde dort vom Statthalter der Firma O´sswald mit den Worten begrüßt: "Burton und Speke sind soeben aus dem innersten Afrikas zurückgekehrt. Sie haben die Quellen des Nils gefunden" Roscher kam zu spät. Während seines zweimonatigen Aufenthaltes auf Sansibar erlernte er die Bantusprache Swahili, sammelte botanische Erkenntnisse und beschrieb die nach ihm benannte Vanille-Art Vanilla roscheri.

Im Februar und März 1859 bereiste er die Küste des heutigen Tansania. Er erforschte die Bucht von Daressalam und das Flussdelta des Rufiji- unter anderem mit einem Elektromagnetfeld- Meßgerät (!) Neben astronomischen Ortsbestimmungen untersuchte er die geführte Wassermenge des Flusses und zog Erkundigungen über Handelswege und das Hinterland ein. In Kunduchi lernte er die britischen Afrikaforscher Richard Francis Burton und John Hanning Speke kennen, die ihm zuvorgekommen waren.

Im April 1859 musste er wegen starken Fieberanfällen seine Reise in Kilwa für mehrere Monate unterbrechen. Weil seine Reisemittel sich zu erschöpfen drohten, brach er, gesundheitlich immer noch angeschlagen, Ende August 1859 zu einer Expedition an den Malawisee auf. Er schloss sich dazu einer arabischen Sklavenkarawane an. Nur zwei Monate nach dem britischen Afrikaforscher David Livingstone erreichte er, durch erneute Fieberschübe und räuberische Bedrohungen geschwächt, am 20. Oktober 1859 das Dorf Nussewa am Ostufer des Nyassa-Sees, heute Malawisee. In den folgenden Monaten erforschte er die nähere Umgebung des Sees. Am 17. März 1860 verließ er Nussewa um auf der Strecke zurückgelassene Nachschubgüter zu holen. Am 19. oder 20. März wurden er und seine Begleiter im Weiler Ksunguni drei Tagesreise vom Malawisee ermordet. Seine wissenschaftlichen Aufzeichnungen und Tagebücher von dieser Expedition gingen verloren.

Trotz seiner kurzen Forschertätigkeit erfuhr seine Arbeit große Anerkennung. Seine Zeitgenossen sahen in ihm den „Idealtypus des sich für die Erforschung der Erde aufopfernden Wissenschaftlers und Bekämpfers der Sklaverei"Im Vortrag sind die Hauptstationen seiner afrikanischen Reise - Sansibar, Dar Es Salaam, Rufiji-Delta und Lake Malawi zu sehen. Carsten Möhle läßt das Expeditionsabenteuer im zeitlosen Afrika auferstehen.

Dauer: 75 - 90 Minuten

Um den Malawi-See: Erstumfahrung durch Bwana Tucke-Tucke

 

Um den Lake MalawiDer lake Malawi ist das warme Herz Afrikas. Der Name Malawi bedeutet "flammendes Wasser" und spielt auf die Lichtreflexe des Sonnenlichts auf dem Malawisee an.

Mit etwa 600 km Länge, durchschnittlich ca. 50 km Breite und bis zu 700 m Tiefe ist der Malawisee der drittgrößte See Afrikas. Das "ostafrikanische Meer" ist neunmal so lang wie der Bodensee. Drei Länder teilen sich das Ufer: Im Westen Malawi, im Nordosten Tansania, wo der See aus politischen Gründen immer noch seine alte Bezeichnung Nyassasee trägt, und im Südosten Mosambik.

Der Malawisee ist einer der klarsten Seen der Erde. Teilweise kann man bis zu 20 Meter tief sehen. Berühmt wurde er durch seine Vielfalt an endemischen Fischarten. Bisher wurden ca. 50 Gattungen mit über 600 Arten entdeckt - und das sind lange noch nicht alle. Es werden ca. 1.500 Arten im Malawisee vermutet. Seine Bedeutung für die Aquaristik erlangte der See erst in den 70er Jahren. 3/5 aller Aquarienfische stammen aus diesem See. Das Binnenmeer am Südabschnitt des afrikanischen Grabenbruchs ist eines der größten tropischen Süßwassermeere der Erde und damit eines der größten Trinkwasserreservoire. Wellen von mehreren Metern Höhe sind keine Seltenheit.

Der einmalig blaue See verfügt über einen Abfluss, den Shire. Dort befinden sich zahlreiche Riffe, die auch die Schifffahrt nahezu unmöglich machen. Aufgrund des ruhigen Wassers an dieser Stelle werden Fische gefangen und Schilf angebaut. Gespeist wird der See durch mehrere Zuläufe aus dem anliegenden Hochland, jedoch trocknen die meisten Flussläufe in den Trockenperioden aus.

Der See wurde 1859 von dem englischen Missionar und Afrika-Forscher David Livingstone bei seinen Afrika-Expeditionen zum Shire River entdeckt, der ihn "See der Sterne" taufte. Viele andere Forscher, Abenteurer und Entdecker kreuzten den See. Dr. Albrecht Roscher wurde hier 1860 erschlagen, Paul Graetz überquerte ihn im Motorboot "Sarotti" und filmte das bereits 1911, Paul von Lettow Vorbeck marschierte im 1. Weltkrieg mit 2.000 Askaris und 5.000 Trägern in diesem Gebiet herum.Im Vortrag werden die verschiedenen Expeditionen verbildlicht, ein kurzer historischer Film mit den ältesten Aufnahmen vom See gezeigt, die alten Deutschen Häfen vorgestellt, von denen Deutsche Bananen exportiert wurden, viele geschichts- und geschichtenschwangere Orte werden erwähnt, Karonga als archäologisches Zentrum, Cape Mac Lear und Monkey Bay als Schnorchelparadiese gezeigt. Und natürlich wird auch auf die Trendsportart Baobabsurfen eingegangen.

Dauer 75 - 90 Minuten

Um den Lake Tanganjika

Botswana - Feuchtes Wildnisparadies mit wüsten Wegen

BotswanaBotswana - kontrastreicher Luxus und extreme Abenteuer, unumzäunt und ungezähmt. Das Okavango Delta als grünes Herz der Kalahari ist nur mit einer geringen Dosis Homo Sapiens infiziert, so dass Nilpferde, Bären-Paviane, grüne Meerkatzen, Halbmondantilopen, Moorantilopen und Wasserböcke in natürlicher Umgebung entdeckt und beobachtet werden können. Die Rolle der Tse-Tse-Fliege als bester Naturschützer Afrikas kann nicht genug gewürdig werdent. Botswana hat hier natürlich auch etwas mit Bootswanesen zu tun. Die Einbaumschieber sind wichtiger Bestandteil der Einbaumsafaris im Okavango Delta. Sie werden fliegende Edelsteine in Form von Eisvögeln und Zwerghaubenfischern an den Wasserarmen sehen. Tiefer drin in Afrika geht nicht.

Ein weiterer Schwerpunkt des Vortrages ist der Großkatzenreiche Kgalagadi -Transfrontier - Park.Im Vortrag wird die touristische Infrastruktur Botswanas nahe gebracht, der organisatorische Ablauf einer Flugsafari ins Okavango Delta genau beschrieben, Kalaharitiere vorgestellt und die
organsisatorische Herausforderungen ohne Zuvielisation für Selbstfahrer detailiert beschrieben.

Dauer 60 bis 90 Minuten

Auf alle Fälle - Sambias Wasserfälle

Auf Alle Faelle„Wer einmal Wasser aus dem Sambesi getrunken hat, wird immer wieder dahin zurückkehren“ 

Immer auf der Suche nach neuen Surfrevieren, bei denen ich mir die Fälle über die Ohren ziehen lassen will, bestieg ich im November-Dezember zahlreiche Wasserfälle in Sambia. Alleine Namen wie  Mumbuluma, Kabwelume  oder Kundalila Fälle zeigen an, dass man sich im Innersten Afrikas befindet. Katarakte, Stromschnellen und Sprühnebel in Landschaften geschaffen wie für einen Tarzan Film.

Mit 8-10 Mio echolotlosen Fledermäusen auf einem Hektar werden wir im Kasanka Nationalpark bei der Flughundeinvasion Zeuge der größten Säugetieransammlung der Welt. 

Wir begeben uns mit einem Motorbötchen auf dem sagenumwobenen Lake Bangwelu, dem Loch Ness des 19 Jahrhunderts, auf dem bis vor kurzem noch Flugsaurier vermutet wurden. 

An den Mumbotuta Stromschnellen kreuzten sich einmal mehr die Wege mit dem deutschen Indiana Jones Paul Graetz, der hier sein Expeditionsboot „Sarotti“ im Luapula Fluß verlor. 

In der Chimfunshi Schimpansenstation informieren wir uns über unsere nahen Verwandten. 

Um den  Hafen Mpulungu am Lake Tanganjika rechtzeitig zur Ankunft der 100 Jahre alten Graf Götzen zu erreichen musste der reissende Lufuba Fluß überquert werden. 

Eine verlassene Festung der Engländer aus dem Kampfe gegen Paul von Lettow –Vorbeck wird kurz inspiziert. 

Als abgründiger Höhepunkt zum Schluss geht es an die Victoria Fälle in die berüchtigten „Devils Pools“ bei denen man direkt an der Abbruchkannte der 111 Meter hohen Fälle im tosenden Wasser sitzt.

Dauer: 90 Minuten

Gefangene der Sonne - Die Sonnenfinsternissafari 2002

Die Sonnenfinsternissafari 2002 durch das Okavango Delta und den Caprivizipfel. Besuch Tierfarm Harnas, Flug ins Okavango Delta mit Fußpirsch, Baden in den Victoria Fällen in den Devil Pools, die totale Sonnenfinsternis im Caprivi am 04.12.2002, für deren Besucher ein eigenes Lager für 100 Personen am Kwando - Fluß aufgebaut wurde.
Die Safari mit Unimog und VW-Bussen wurde von einem 5 köpfigen RTL-Team begleitet, das alle Aspekte von Lagerleben, Nachtschattengewächsen und Tiererlebnissen einfing. Höhepunkt ist die genial geschnittene Sonnenfinsternisszene.

Sehr gut auch zur Vorbereitung der Totalen Sonnenfinsternis über Windhoek am 25.11.2030.Wir stellen schon einmal die Liegestühle an den Pool.

30 Minuten Film und 30 Minuten Diavortrag

Die MV Liemba ( Graf Götzen) - Eine ewige Reise auf dem Lake Tanganjika

Die Geschichte von einem über 100 Jahren altem Schiff, das in Kisten an den Lake Tanganjika transportiert wurde, dort 3 x gesunken ist und auch Heute noch gelegentlich als einziges Personenschiff auf dem zweitgrößten Süßwassersee der Welt von Tansania nach Sambia fährt.

Eine Episode in seiner bewegten Geschichte ist der Kampf auf dem Lake Tanganjika im Rahmen des ersten Weltkrieges. Hollywood machte daraus den Film "African Queen".  Im Vortrag wird die wahre Geschichte dahinter erzählt.
Bwana Tucke-Tucke hat das Schiff für Sylvester 2019/20 exklusiv gechartered. Davor und danach werden Aktivitäten wie Gorilla- und Schimpansentrekking, sowie eine Besteigung im Ostcongo auf den aktiven Nyriagongo Vulkan angeboten.

Dauer: 60 - 120 Minuten

 

Zugaben-Beispiele

Hunde in den Kolonien / Vegetariertiere / Reisende Bereiste - Mit Buschies auf Safari / Weihnachtliche Wahrheiten / Beim Wüstendreh "Bibelcode"/ Flugsafari in Namibia / Catsablanca / Verhüttung nach Mannheim / Wüsten-Rallye mit Landrover-Oldtimern / Das Hererofest in Okahandja


Bwana Event: Winterpotje
Bwana Event: Nambische Ess-Kapaden

Bwana Event: Bwanas Messestand mit Unimog

Der Referent: Carsten Möhle, Bwana Tucke-Tucke

Carsten MöhleCarsten Möhle, seit 1964 gebürtiger Schleswig-Holsteiner, bereist seit 1984 Afrika und hat sich seit 1997 als Veranstalter ausgefallener Individualreisen mit seinem Unternehmen Bwana Tucke-Tucke in Windhoek, Namibia niedergelassen und einen Namen gemacht.

"Bwana" ist Suaheli und bedeutet "Mister", "Herr" und "Tucke-Tucke" lautmalt die Geräusche des Fuhrparks. Diesen Spitznamen bekam übrigens auch Paul Graetz, als er von 1907 bis 1909 als Erster Afrika von West nach Ost mit einem Automobil (!) durchquerte.

Carsten Möhle kennt im südlichen Afrika sozusagen jedes Sandkorn mit Vornamen, kehrt aber jeden Winter für wenige Monate nach Europa zurück, um nicht zu "verbuschen" und um den persönlichen Kontakt zu seinen Gästen zu pflegen.

Innerhalb dieser Wintermonate kann man spannende Bildvorträge – natürlich über Afrika – mit Carsten Möhle buchen. Sie sind witzig, informativ und voller Geschichten, die nur jemand so erzählen kann, der Land und Leute in- und auswendig kennt.
Afrika zum Anfassen: In seiner kleinen Buschschule hat Carsten Möhle Buschmannpfeile und -köcher, Kristalle, Kot eines weiblichen Elefanten, Teufelskralle, Wunderbusch und Kameldornschoten, Himba-Amulette und Straußenei-Ketten – kurz: Afrika zum Anfassen – im Gepäck.

Technische Voraussetzungen: Beamer, Leinwand, Notebook werden mitgebracht und reichen für Räume mit einer bestuhlten Kapazität von etwa 80 Personen. Bei größeren Räumen müssten ein leistungsfähigerer Beamer und eine größere Leinwand gestellt werden.

Individuelle Vorträge: Individuell auf Ihr Publikum zugeschnittene Vorträge sind dank Carsten Möhles großem Wissens-, Foto- und Dokumentenfundus problemlos möglich. Beispiele: Schweizer in Namibia, Geschichte des Bierbrauens in Südwest, Bankenwesen und Geldmittel, Die Kamelreiterexpedition des Hauptmann Erckert, Ausrüstung von Fahrzeugen für Expeditionen, Seelenlandschaften in Namibia, Flugsafaris, Astrofarmen und Sternenfotografie in Namibia, Tierbabies, Vegetarier-Tiere, Führen wie der König der Löwen...

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