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Moremi Wasserstände

SeelöweDa wir immer noch ein Viertel aller Botswana Nationalpark Campingplätze für unsere Gäste einbuchen, erreichen uns immer sehr viele Anfragen zum Wasserstand im Moremi / Okavango Delta Bereich. Selbstfahrersafaris in den Moremi Bereich sind ein neues Phänomen, welches erst in den letzten 15 Jahren massiv zu beobachten ist. Davor waren fast ausschließlich Geführte Safaris in diesem Bereich unterwegs, sowie Allradfahrzeugbesitzer, die ihr Fahrzeug genau kennen. Erst seit 30 Jahren ist die Durchquerung von Kasane nach Maun im Zeitraum von November bis April freigegeben. Die letzten Jahre werden diese Regionen zunehmend von Gästen befahren, die erst eine Namibia Allradfahrzeugtour hinter sich haben und glauben, dadurch Allraderfahrung zu haben.
Erinnern Sie sich an die letzten 5 km zum Sossusvlei, als Sie fest saßen? Kasane - Moremi sind 220 km solcher Tiefsand!

Update 03.01.2024

Hier ein update von SKL und den Rückmeldungen unserer Gäste zu den aktuellen Straßenbedingungen in Botswanas nördlichen Nationalparks mit Bezug zur Regenzeit.

Ein Schnorchel für Wasserdurchfahrten zu haben ist in der Regenzeit nicht so wichtig, man sollte lieber hoffen, dass man Grobstollenreifen auf dem Fahrzeug hat.
Da in Angola bereits einige gute sehr frühe Regenfälle zu verzeichnen waren, wird es wohl schwierige Wasserdurchfahrten zumindest bereits im Mai diesen Jahres geben. Die Restregenzeit ist noch nicht absehbar. Die schwierigsten Wasserdurchfahrten sind Ende Juni - Mitte September.

Maun – Shorobe-Dorf
Die geteerte Straße weist immer noch einige Schlaglöcher auf, obwohl einige mit Kies aufgefüllt wurden und aufgrund des leichten Regens sicherlich nicht lange halten werden. Bitte beachten Sie zu dieser Jahreszeit, dass Haustiere das kleine Wasser auf den geteerten Straßen trinken, besonders wenn es geregnet hat, und Esel, Rinder und Ziegen lieben auch das frische Gras, welches besonders an den Straßenrändern wächst.
Fahren Sie langsamer, wenn Sie Haustiere sehen. Die Höchstgeschwindigkeit auf dieser Straße beträgt eh 80 km/h

Shorobe zum Buffalo Fence
Wie viele von uns vielleicht wissen, endet die geteerte Straße in Shorobe. Der Kies wurde in den letzten zwei Wochen gut bearbeitet und es hat auch geregnet. Regen macht den Kies etwas rutschig, also gehen Sie es bitte ruhig udn beschleunigen auch nicht ruckhaft.

Vom Tor über Sankuyo und Mababe
Die Straße ist glatt und leicht zu befahren, aber lassen Sie sich nicht von den kleinen, kurzen Wasserpfützen ärgern, auf die Sie stoßen. Die meisten von ihnen haben Umfahrungen. Dieser Abschnitt liegt zwischen zwölf Kilometern vom Tor und fünfzehn Kilometern vor dem Dorf Sankuyo.

Ein zweiter Schlammabschnitt liegt zehn Kilometer vor Mababe Village. Wenn es geregnet hat, fahren Sie bitte vorsichtig, es kann rutschig sein. Lassen Sie es nach der Mababe-Stahlbrücke ruhig angehen. Wenn Sie nach Savuti fahren, empfehlen wir Ihnen, der Hauptstraße zu folgen, bis Sie die Abzweigung auf der rechten Seite erreichen. Die gerade, abzweigende Straße von der Brücke wird etwas unberechenbar und sollte daher nicht genutzt werden aus Sicherheitsgründen, oder um etwas Zeit zu sparen.
Auf der Hauptstraße nach Khwai werden die tieferen und schlammigen Pfützen kurz nach der Chobe-Khwai-Grenze wieder lebendig (an der Grenze befindet sich der Chobe-Nationalpark auf der rechten Straßenseite und die Khwai Community Concession-Anzeige auf der linken Seite, wenn Sie von Maun aus kommen und es sind noch weitere unterwegs, die aber leicht zu bewerkstelligen sind.

Auf den Tinkers-Karten sind die routinemäßig auftretenden Tiefwasserstrecken eingezeichnet.
Bezugsquelle z.B. hier: https://tracks4africa.de/shop/guide-books/botswana-moremi-game-reserve/

Vom Buffalo Fence zum South Gate/Maxhwee Gate
Die Straße ist gut und bei Pfützen bitte darauf achten, welche Seite überwiegend von anderen Fahrern genutzt wird und auf dem richtigen Weg bleiben und ausgeschilderte oder sichtbare Umleitungen bitte nicht außer Acht lassen.

Von Maxhwee zum North Gate
Auf dieser Straße gibt es herrliche Schlammschlachten, und zwar auf einem Abschnitt etwa achtzehn Kilometer nach South Gate, und der Rest ist insbesondere besser als dieser.
Es ist breit und hat zwei Umwege, bitte nehmen Sie die rechte, es ist viel besser.

Maxhwee zur Third Bridge Via Xini Lagune
Auf beiden Straßen gibt es schlammige Wasserpfützen und wir raten Ihnen, vorsichtig zu fahren. Delta Guides haben in den letzten drei Wochen viele Bergungsarbeiten auf diesen Straßen durchgeführt. [url=https://mckenzie4x4.com/]McKenzie in Maun[/url] wird wieder Euro Millionär.

Bereich Northgate:
Vermeiden Sie bei Ihren Pirschfahrten die Nutzung von Straßen in der Nähe des Flusses. Das hufeisenförmige Gebiet östlich der Campingplätze ist schlammig und der Boden ist sehr weich. Vermeiden Sie es, zu nah an die Ränder der Pfannen und des Flusses zu kommen, wenn Sie die Straßen entlang der Baumgrenze befahren
Das Löwenlandgebiet im Westen ist ebenfalls schwierig. Bleiben Sie lieber auf der trockenen Straße und vermeiden Sie es, sich zu nahe an den Teichen, Pfannen und dem Fluss aufzuhalten.

Mababe nach Savuti über Sandridge Road A
Bitte beachten Sie, dass es sich bei Sandridge Road A um die Straße auf der linken Seite etwa 150 Meter nach der Einfahrt durch das Tor handelt.
Sandridge Road B befindet sich etwa 30 Minuten, nachdem Sie vom Tor aus rechts abgebogen sind, an der Kreuzung. Hier zweigt die Marsh Road nach rechts ab. Die Straße, die direkt wieder auf die Main Sandridge Road führt, nennen wir Sandridge Road B.
Im Moment ist die Sandridge A die Nummer-1-Option und diejenige direkt vor dem Tor, die entlang der Mababe-Senke führt, offenes Grasland ist voller Wild und immer noch machbar, aber wir empfehlen die Sandridge Road wärmstens.
NB: BITTE NEHMEN SIE UNTER KEINEN UMSTÄNDEN die Marsh Road.

In Savuti sind 90 % der Straßen immer noch gut, aber gehen Sie nicht davon aus, dass dies der Fall ist, wenn es regnet. Die Straßen rund um Marabou Pans, Disaster Pans, Harveys Pans und Jackal Island können weich und rutschig sein und Sie können leicht stecken bleiben. Seien Sie also vorsichtig, wenn Sie Ihre Pirschfahrten unternehmen.

Savuti nach Linyanti
Die Sandridge Road ist in der Regenzeit der beste Weg, 41 Kilometer und der Sand kann in manchen Gegenden nach den Regenfällen leicht befahrbar sein. Nachdem sich der Sand ausgedehnt hat, gibt es einen Mopane-Wald, dort gibt es aktuell eine große tiefe Pfütze mit einem Umweg auf der linken Seite. Bitte nehmen Sie diesen Umweg umsichtig.
Hier fährt täglich ein "Lumpensammler" der Armee entlang, der die Spuren immer ein wenig entspurt, sich aber gerne ein Zusatzgehalt als Schlepper verdient.
Die Strecke Savuti Linyanti über Goha ist noch in Ordnung, ein Zustand der aber vier Kilometer nach der Kasane-Kreuzung an den Wasserlöchern endet Bitte fahren Sie vorsichtig.

Von Savuti nach Kasane
Es ist eine gute Straße und der einzige Ratschlag ist, dass Sie die Savuti Airstrip-Straße nehmen, die viel einfacher ist, obwohl es nach der Landebahn zwei tiefe Pfützen geben kann.
Bleiben Sie auf der Sandridge Road, da das zu dieser Jahreszeit üblich ist.

In der Regenzeit ist die Strecke via Nogatsaa Pans ein absolutes und sprichwörtliches NOGO. Herrlich saugend und schmatzende Geräusche in der berüchtigten black cotton soil. Da hat selbst ein Unimog Probleme und es kommen auch kaum Botswana Militärfahrzeuge vorbei, die einen rausziehen können.

Alles Gute da draußen!

 

 

Generell empfehlen wir für den Moremi und Savuti Fahrzeuge mit mindestens 160 PS. So sieht die Straße  Sandridge Road "nass" aus:

Savuti nass

Photo: Chrigu

Hilft: Convoi Fahren mit erfahrenen Reisenden. Erkennbar zumeist an Privatfahrzeugen, die nicht wie die Touristen-Hilux aussehen:

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zerstörte Brücken, vor allem März-April häufig.

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Wasserdurchquerung in BotswanaDie Allrad - Erfahrungen, die man in so einer Standardreise bekommt, reicht nicht aus, um schwerwiegende Entscheidungen auf Sicht im Moremi Bereich zu treffen, ob eine Wasserfurt durchquerbar ist oder nicht. Versicherungstechnisch ist man mit 40.000 Euro Betriebskapital eines Autoverleihers unterwegs. Ein Auto als Uboot zu benutzen ist nicht versicherbar. Reine Bergekosten eines Fahrzeugs nach Maun von nördlich des Khwai Flusses ca. 2.300 Euro in drei Tagen, von südlich des Khwai Flusses ca. 1.800 Euro in zwei Tagen.

Grundsätzlich gibt es neben langen Tiefsandpassagen mit Wasser zwei Probleme:

  1. Regenfälle in der Regenzeit von Dezember – April führen zu tollen Schlammlöchern, verdreckten Bremsen, heiß gelaufenen Achsen.
  2. Die jährliche Okavango Flut ( Graphik Okavango Flow Levels ) Mitte Juni bis Mitte August

Die Jährlichen Flutverläufe seit 1974 kann man sich auf der Website des Okavango Research Institute anschauen.

Hintergrundinformationen zu den Auswirkungen der jährlichen Fluten - insbesondere 2021 - in diesem wissenschaftlichen Podcast von Dr. Mike Murray-Hudson.

Die jährlichen Wasserhöchststände im Delta bei Maun sind Mitte Juni bis Anfang August eines Jahres. Dann sollte auf jeden Fall bis Ende September mit Fahrzeugen mit Schnorchel gefahren werden. Ab Mitte August verdunsten ca 3mm Wasseroberfläche täglich.

Um eine Selbstfahrertour in diesem Bereich berechenbar zu machen, folgende Hinweise:

ExpeditionsfahrzeugHilfreich ist im Vorwege:

  • Ein robustes Allradfahrzeug ( eher Toyota als Nissan, der häufiger Probleme mit der Auspuffanlage bei Wasserquerungen hat ). Nice to have, but not need to have: High Lift Jack Wagenheber, Greifzug, Luftansaug-Schnorchel. Fragen Sie uns nach “Expeditionsfahrzeuge” an.
  • GPS Navigation z.B. Tracks4Africa
  • Satellitentelefon und Bwana Notfallnummernliste

Hilfreich ist vor Ort:

  • Gesunder Menschenverstand
  • 4 Tage Vorrat an Verpflegung und Trinkwasser
  • Durchqueren jedes Wasserloches / Furt zu Fuß. Oftmals haben sich Vorgänger mit untermotorisierten Fahrzeugen in der Trockenzeit oder vorher irgendwo festgefahren und ausgebuddelt. Markieren Sie dann die optimale Fahrlinie mit kleinen Stöckchen o.ä. Krokodile, Hippos und sonstige wilde Tiere sind in der Regel kein Problem. Augen auf.
  • Entscheidung treffen. Wenn eine Durchquerung nicht machbar ist oder Sie es nicht riskieren wollen, ruhig auf gebuchte Campingplätze verzichten. 60 Euro Verlust ist weniger als 40.000 Euro für das Fahrzeug. ( Gibt aber weniger einmalige Photos )
  • Empfohlener Offroad Vehicle Recovery & Breakdown Service:  Mechto (Pty) Ltd  McKenzie 4x4 office  Plot 6496  Office 1A Chelford Centre  Sir Seretse Khama Road Maun GPS Coordinates  S19 58.493 E23 26.068  Office hours: Monday - Friday -  8 AM - 4:30PM Tel/Fax: +267 6861875 (Office)  SKYPE: MCKENZIE 4X4  Mechto Workshop -- Mobil: +267 71303788 (Mac) 16-17 Nkwe Road P.O. Box 21387  Boseja – Maun

Nach der Reise:

  • Wenn in Maun ( günstige ) Reparaturen zu machen sind, empfehlen wir Hokkan Haisambanga +267 7418 5114.   Für Kasane empfehlen wir die Toyota Werkstatt.
  • Dem Autoverleiher von Wasserdurchfahrten erzählen. Seine Werkstatt muss die Achsen dann säubern, da durch die Entlüftungsschrauben der Achsen dreckiges Wasser eingedrungen ist. Ungefähr 3 Vermietungen später gibt es dann massive Achsenprobleme.

Einige Videos

3 mal geglückt und 1 mal verrissen!

Weitere Youtube Beispiele:


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