Tel: +49 4826 5208      Email: info@bwana.de

Select your language

Bwana Tucke-Tucke

Individual self-drive tours and guided safaris

Tell us
about your
travel dream

Reisetraum Globe
Header Kontakt
Header Kontakt

Das Grab von Simon Kooper 2

cooper-grab-14-blog

Am Abend ist das Hauptkommando der Kriegsgräberfürsorge unter Harald Koch in Lokgwabe eingetroffen. Als Schlafplatz wurde die Kgotla, der  traditionelle Versammlungsplatz in Botswana, zugewiesen. Schnell wurde Lager bezogen, verpflegt und zum Abschluß nach der anstrengenden Anreise auf dem zugigen Mercedes  noch ein "Leutwein" gereicht. Ein "Leutwein" besteht  aus heißem Kaffee, heiß gemachtem Eierlikör und Whiskey, 1 Teelöffel Zucker, Schlagsahne und schmeeeckt.Früh morgens Frühstück und schnelle Abfahrtbereitschaft hergestellt.  Der Mercedes folgt mir und macht die Straße bei der Gelegenheit dachzelttauglich. Die Düne am Pfannenrand der Katlwe Pfanne wird leicht genommen. Absitzen, die Kriegsgräberfürsorge ist ein eingespieltes Team und jeder Handgriff sitzt. Die Aufgaben müssen nicht groß verteilt werden, jahrelange Routine auf Grabbau- und Grabpflegefahrten überall in Namibia bewähren sich auch hier. Ein Wagen voller ortsansässiger Nama- und Tswanahelfer kommt an und weitere Materialien werden verteilt. Ich will da nicht im Wege rumstehen und mache daher die Photodokumentation.

Die Namas haben in Ihren Abstimmungen im Dezember 2010-Januar 2011 über die Inschrift auf dem Grabstein und Art des Grabes für eine Grabform entschieden, wie es auch die deutschen Schutztruppensoldaten haben.

Die Betoneinfassung wurde in Namiba vorbereitet. Ebenso der zweisprachige Grabstein mit Nama - Inschrift auf der Vorderseite und Deutschsprachige Inschrift auf der Rückseite.

Landeskenner erkennen die Old Brown Sherry Flasche für den Grabschmuck.

Zum  Abschluss der gemeinsamen Gruppenarbeit noch ein Gruppenphoto.

Damit während der Aushärtungsphase in den nächsten zwei Wochen keine Tierspuren für die Ewigkeit eingedrückt werden, baute man eine vorläufige Einfriedung aus Dornenbüschen und Ästen.
Damit war die Arbeit getan und es ging zurück zur Kgotla, wo der Tag begann.

×
Informiert bleiben!

When you subscribe to the blog, we will send you an e-mail when there are new updates on the site so you wouldn't miss them.

Nachtfahrt durch Botswana
Gefechtsfeldsuche, oder "Über das Verirren"
Cookie