Nach jahrelangen Recherchen haben wir den Aufenthalt der Friedrich von Erckert Dokumente in Berlin durch Forscherkollegen Anton Meyer lokalisieren können.
Vom Familienverband haben wir dankenswerterweise komplett alle Unterlagen von Taufschein bis zur Sterbeurkunde zur Verfügung gestellt bekommen, um sie auch der Forschung zugänglich machen zu können.
Vor den Toren von Swakopmund ist die Kamelfarm von Elke Erb. Sie beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Kamelen in Nambia und Südwestafrika. Ich hatte freundliche Gelegenheit ihr Archiv zu durchstöbern nach Unterlagen, die für unsere Erckert-Forschungen hilfreich sein könnten. Als gute Freundin von Professor Wulf Haacke hat Sie viel Schriftverkehr in Kopie bekommen. Dabei zum Beispiel von der Familie Erckert eine Kopie des Testaments von Friedrich von Erckert von 1904, vor seinem zweiten Einsatz in der Kolonie.