Von Carsten Möhle auf Sonntag, 05. August 2012
Kategorie: Sicherheit

Ferienzeit - Unfallzeit

Touristische Hauptsaisonzeit und wieder erfüllen sich die Versprechen der Statistik. Wir arbeiten hier eng mit mehreren Autoverleihern zusammen, um Unfallprofile auszuwerten und noch bessere Beratungsempfehlungen geben zu können: Hier eine kurze Auswertung von zwei Unfällen im Juli. Es handelt sich um typische Touristenunfälle in typischen Gegenden. ( Siehe unsere FAQ, ganz unten )

Fahrzeugunfall mit 111 Stundenkilometer auf Schotterstraße ( Auf C 35 zwischen Küste und Uis )

Ergebnis: japanischer Familienvater tot, seine Frau und sein Kind haben schwer verletzt überlebt. Durch die deutlich zu hohe Geschwindigkeit hat sich das Fahrzeug 4 mal gerollt.

Fahrzeugunfall mit 112 Stundenkilometer auf Schotterstraße ( Auf C 14 kurz vor Helmeringhausen )

Ergebnis: deutsche Reisegruppe mit 4 Personen. Eine Kopfverletzung. Alle überlebt.

Der Grund für das Überleben war vor allem in den beiden Dachzelten zu sehen, die beim 4 fachen Überschlag verhindert haben, dass das Dach der Passagierkabine vollständig eingedrückt wurde.

Eine Folgerung aus diesen Unfällen ist, dass wir bei unseren Fahrzeugvermittlungen mit Campingausrüstung und einem Dachzelt drauf bestehen, dass das Dachzelt immer nach vorne über die Fahrerkabine kommt.

Weitere organisatorische Vorkehrungen zur Vermeidung von Unfällen:
hier sind wir dabei:

In 15 Jahren als Reiseveranstalter und Vermittler von Fahrzeugen haben wir bisher nur einen schweren Unfall von Gästen gehabt.

Allgemeine Tipps:
hier sind Sie gefordert

Der Fahrer fährt!
Es bleibt also wenig Zeit, sich die verschiedenen Panoramen, die Namibia bietet, anzuschauen. Viele Photostopps helfen. Oder auch eine Geführte Safari mit tüchtigem Reiseschilderer, bei der alle auf Ihre Kosten kommen und sich mehr auf das Land als auf die Straße konzentrieren können.