Tel: +49 4826 5208      Email: info@bwana.de

Sprache auswählen

Bwana Tucke-Tucke

Individuelle Selbstfahrer-Reisen und begleitete Touren

Hier erfahren
wir von ihrem
Reisetraum

Reisetraum Globe

Selbstfahrer-
zentrum

Selbstfahrer Zentrum
Forscher-Tour
Forscher-Tour

Afrika Forscher Expedition 2012

26.11. Dar es Salaam - 19.12. Livingstone

Eine Spur Abenteuerlust und die Bereitschaft, unvorhersehbare Ereignisse in Kauf zu nehmen, sind bei dieser erlebnisreichen Rundreise mit in großen Teilen Expeditioncharakter erforderlich. Ja, es gibt sie noch, echte Expeditionen.

Hier finden Sie den Komplettüberblick über die Expeditions-Tour und detaillierte Karte.

Afrika Forschertour von Bwana Tucke-Tucke

Expeditionsverlauf

 

Datum

Tag

Land

Ort

Unterkunft

km

Tag 1

23.11.2012

Fr

Tansania

Sansibar

Stone Town B&B

30

Tag 2

24.11.2012

Sa

Tansania

Sansibar

Stone Town B&B

0

Tag 3

25.11.2012

So

Tansania

Sansibar

Strandlodge

0

Tag 4

26.11.2012

Mo

Tansania

Selous GP

Rufiji River Camp

200

Tag 5

27.11.2012

Di

Tansania

Selous GP

Rufiji River Camp

90

Tag 6

28.11.2012

Mi

Tansania

Kilwa

Kilwa Seaview Resort

265

Tag 7

29.11.2012

Do

Tansania

Lindi

Lindi Camping

195

Tag 8

30.11.2012

Fr

Tansania

Newala

Plateau Lodge

220

Tag 9

01.12.2012

Sa

Mosambik

Negomano

Maconge Camping

230

Tag 10

02.12.2012

So

Mosambik

Niassa NP

Buschcamping

100

Tag 11

03.12.2012

Mo

Mosambik

Niassa NP

Mecula Camping

100

Tag 12

04.12.2012

Di

Mosambik

Niassa NP

Buschcamping

150

Tag 13

05.12.2012

Mi

Mosambik

Niassa NP

Lichinga Camping

250

Tag 14

06.12.2012

Do

Mosambik

Metangula

Chuwanga Camping

120

Tag 15

07.12.2012

Fr

Mosambik

Cobue

Mango Drift Hütte

100

Tag 16

08.12.2012

Sa

Mosambik

Metambuza

Rovuma Camping

130

Tag 17

09.12.2012

So

Mosambik

Congresso

(Rovuma Camping)

430

Tag 18

10.12.2012

Mo

Tansania

Mbamba Bay

Mbamba Bay Camping

290

Tag 19

11.12.2012

Di

Tansania

Songea

Seed Farm Villa Camping

165

Tag 20

12.12.2012

Mi

Tansania

Mbeya

Mbeya Camping

470

Tag 21

13.12.2012

Do

Malawi

Karonga

Lake Malawi Camping

360

Tag 22

14.12.2012

Fr

Malawi

Livingstonia

Sangilo Sanctuary

110

Tag 23

15.12.2012

Sa

Malawi

Senga Bay

The Steps Campsite

500

Tag 24

16.12.2012

So

Sambia

Luangwa

Bridge Camp Camping

605

Tag 25

17.12.2012

Mo

Sambia

Siavonga

Sandy Beach Camping

425

Tag 26

18.12.2012

Di

Sambia

Siavonga

Sandy Beach Camping

0

Tag 27

19.12.2012

Mi

Sambia

Livingstone

Maramba Camping

550

Tag 28

20.12.2012

Do

Namibia

Rundu

Nkwazi Camping

720

Tag 29

21.12.2012

Fr

Namibia

Windhoek

 

700

Weitere Informationen folgen in Kürze...

Anmeldeschluss ist der 01. September 2012. Danach wird die Tour bestätigt.
Reise wird in jedem Fall durchgeführt.

Regieteam:

  • Expeditionsleiter: Carsten Möhle
  • Koch und Track- DOKU: Christoph Aeschliman
  • Mechaniker: Tobias Schmidt
  • Medizinische Versorgung: Mirella Riesch
  • Off Road Spezialist:  Ronald Rosocha

Siehe Bild im Header

Preisbeispiele

Baustein 1 Flug

  • Linienflüge   Egypt Air
  • 26.11.: Frankfurt - Dar Es Salaam
  • 20.12.: Livingstone - Johannesburg
  • 20.12.: Johannesburg - Frankfurt
  • inklusive Flugsteuern + Rail & Fly
  • ca. 1.750 EURO pro Person
  • Linienflüge Lufthansa
  • ca. 2.550 EURO pro Person

Baustein 2 Geführte Reise

  • Geführte Reise  26.11. - 14.12.
  • Expeditionscharakter
  • Dar Es Salaam - Livingstone
  • Preis pro Person

TS Tagessatz bei anderem Ausstieg als Livingstone

  • bei 4 Teilnehmern   7.753 €, TS 323 €
  • bei 5 Teilnehmern   6.405 €, TS 267 €
  • bei 6 Teilnehmern   5.507 €, TS  229 €
  • bei 7 Teilnehmern   4.865 €, TS 203 €
  • bei 8 Teilnehmern   4.384 €, TS 183 €

Eingeschlossene Leistungen Geführte Tour:
Fahrt mit Allradfahrzeug,  Vollpension, Campingausrüstung, Campinggebühren, Nationalparkgebühren,
offizielle Gastgeschenke für Häuptlinge, deutschsprachige Reiseleitung, Insolvenzversicherung.

Nicht eingeschlossen: Getränke, sonstige Eintritte, ca. 350 Euro Taschengeld empfohlen

Reisepass, Visum, Impfungen: Deutsche benötigen einen 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass. Visa: Kein Visum für Namibia und Malawi. Andere Visa vor Ort bei Grenzüertritt.
Gelbfieberimpfung vorgeschrieben, Malaria-Vorsorge und kompletter Impfstatus dringend empfohlen.

Visakosten für Deutsche Paßinhaber

  • Tansania 50 US$
  • Mocambique 85 US$
  • Sambia Multiple entry 80 US$
  • Malawi 0 U$
  • Namibia 0 US$

Baustein 3 Sansibar vorab

  • Abholung vom Flughafen
  • Fähre  nach  und von Sansibar
  • Hafensteuern
  • 2 x Mittelklasse Unterkunft in Stonetown mit Frühstück
  • 1 x Strandhotel mit Frühstück
  • Historische Tour
  • Gewürztour
  • Transferfahrten auf Insel
  • 550 Euro pro Person
  • Rückflug ( Ausstiegs- ) möglichkeiten gibt es von Dar Es Salaam ( Tansania ), Lichinga ( Mozambik ), Lilongwe ( Malawi ), Lusaka ( Sambia ), Livingstone ( Sambia ), Vic Falls ( Simbabwe ), Windhoek ( Namibia )

Selbstfahrer:

  • Es gibt in Tansania keinen Autoverleiher, der Selbstfahrerrei und Grenzübertritte zuläßt. Das beste Angebot, was wir kennen, ist:
  • Toyota Landcruiser, Null Selbstbehalt
  • 180 US$ pro Verleihtag
  • inklusive Gehalt  für Fahrer
  • 400 US$ Versicherung einmalig
  • 50 US$ Grenzübertrittsgebühr pro Grenze
  • Wer sich uns im eigenen Fahrzeug als Selbstfahrer anschließt:
  • Regiegebühren an Bwana
  • 50 Euro pro Fahrzeug pro Tag
  • Guiding, Mechanischer Backup mit Bergeausstattung
  • Krankenschwester, Sat-PhoneMaximal zwei Selbstfahrerautos können sich unserer Expedition anschließen.

Reisestationen

01. Sansibar

Sansibar GrahamstownTreffen der Teilnehmer in Dar es Salaam oder auf Sansibar. Sansibar war einst eines der grössten wirtschaftlichen Zentren Ostafrikas. Berühmtheit erlangten die Inseln vor allem durch den Handel mit Gewürzen, Elfenbein und Sklaven. Ab 1818 wurden neben dem Handel auch Gewürznelken angebaut und Zanzibar erreichte bereits um 1850 eines seiner Blütestadien: Die Inseln waren der weltweit grösste Produzent von Gewürznelken und leider auch der grösste Sklavenumschlagplatz Ostafrikas.

Die ersten beiden Tagen werden in der Stone Town verbracht, der Sultanspalast erkundet und das Strandnachtleben ausgekostet. Im Gassenlabyrinth von Stone Town gibt es besonders viel zu entdecken. Abends bieten im Forodhani-Park und am Strand unzählige Garküchen lokale Köstlichkeiten an. In einem der einfachen Gästehäuser im Kolonialstil könen wir danach in einem Zimmer mit hohen Decken bei Kerzenschein die Eindrücke des Tages aufschreiben, bevor einem im gut durchgelegenen Bett unter dem Moskitonetz die müden Augen zufallen.

Zeit für Zerstreuung an einem Strand in SansibarDie dritte Nacht verbringen wir an einer Sandstrandloge am warmen indischen Ozean.
Natürlich steht auch eine Gewürtztour auf dem Programm, um Nelken, Muskat- und Kokosnüsse einmal frisch in den Händen zu halten.

Die Bewohner der Insel haben schon immer mit Fremden gelebt, sie sind Teil der sansibarischen Identität. Und immer wieder erlebt man deshalb magische Momente, die einen dazu bringen, wiederkommen zu wollen auf diese bunte Insel.

In einem der Afrikaufteilungsverträge zwischen den europäischen Großmächten heisst es im Helgoland-Sansibar Vertrag von 1890 betreffend Sansibar im vorletztem Artikel des Abkommens lediglich:"Deutschland verpflichtet sich, die (vorgesehene) Schutzherrschaft Großbritanniens anzuerkennen über...die Inseln Sansibar und Pemba.." Das freie Sansibar wurde also von England vereinnahmt und Deutschland drückte beide Augen zu. Von einem Tausch "Helgoland gegen Sansibar" oder wie es auch häufig zu lesen ist "Helgoland gegen Handelsrechte auf Sansibar" kann keine Rede sein.

Traumstrand in SansibarUm den Deutschen entgegenzukommen, verpflichtete sich England in dem Abkommen, den Sultan von Sansibar, Said Bargash, zu veranlassen, den ihm gehörenden, der Insel gegenüberliegenden 16 km tiefen Küstenstreifen (mit dem damaligen Fischerdorf Daressalaam) an die Deutschen zu verkaufen, damit Deutschland freien Zugang zu seiner Kolonie Deutsch-Ostafrika im Hinterland habe. So geschah es, der Küstenstreifen wechselte für 4 Mio Goldmark den Besitzer. In Südwestafrika erhielt Deutschland den sogenannten "Caprivi-Zipfel" (über 20.000qkm), um eine Verbindung zum Sambesi herzustellen.

Hier, Hier und Hier einmal zeitgenössische Bewertungen von 1890.

Als Dr. Albrecht Roscher Mitte September 1858 - genau 88 Jahre vor der Geburt von Farrokh Bulsara Gujarati, besser bekann als Freddie Mercury - in Sansibar landete wurde er vom dortige Statthalter der O´Swaldschen Handelsgesellschaft mit den Worten begrüßt:"Dr. Roscher, wir müssen Sie mit einer schlechten Nachricht begrüßen, Burton und Speke sind soeben aus dem Innersten Afrikas zurückgekommen und haben die Quellen des Nils gefunden." .Roscher hat in Sansibar Town im Haus der O´Swaldschen Handelsgesellschaft, dem heutigen "Roscher-Haus" gewohnt.

Im Oktober 1900 hat Graetz in einem 6 monatigen Ausbildungskurs für Kolonialdienst am Orientalischem Seminar in Berlin mit einem Sansibari Kisuaheli gelernt, welches er in seiner Schutztruppenzeit und auf seiner Afrikadruchquerung mit dem Automobil vertiefte.

Im April 1911 gab der Polizeipräfekt von Sansibar ein Essen zu Ehren von Graetz, der hier auf dem Weg zu seiner Motorbootdurchquerung Afrikas hier Station machte. Es kam für Ihn zu einer Fahrt mit dem einzigem Auto an Land an Palastruinen vorbei.

02. Dar es Salaam

Dar es SalaamDar es Salaam ‚Hafen des Friedens‘,ist mit ca. 3 Mio Einwohnern die größte Stadt in Tansania und unterhält seit 1. Juli 2010 eine Städtepartnerschaft mit der Freien und Hansestadt Hamburg. Daressalam wird gewöhnlich mit dem antiken Rhapta gleichgesetzt, das nach dem Periplus Maris Erythraei (40–70 n. Chr.) an der Küste von Azania lag.

1888 verpachtete Sultan Sayyid Khalîfa Daressalam zusammen mit der gesamten Küste des heutigen Tansania an die Deutsch-Ostafrikanische Gesellschaft. Am 28. Oktober 1890 verkaufte Sultan Sayyid ‘Alî Stadt und Küste. Ab 1890 hatte sich die Kolonialverwaltung im kleinen Küstenort Bagamoyo eingerichtet, doch dann wurde das rund 60 Kilometer weiter südlich gelegene Daressalam wegen seines Naturhafens für die Deutschen interessanter.

Dar es SalaamNur ein Jahr später bezog 1891 die deutsche Kolonialverwaltung von Deutsch-Ostafrika in Daressalam ihren Sitz. Am 1. Oktober 1897 wurde das erste große Regierungskrankenhaus, das Ocean Road Hospital, eröffnet. Das modernste biologisch-landwirtschaftliche Institut wurde 1902/03 von der deutschen Kolonialverwaltung in Amani eröffnet, wo unter anderen 1905 und 1906 die Mediziner Robert Koch und Zimmermann arbeiteten.

Paul Graetz in Dar es SalaamGraetz startete in Dar es Salaam am 10.August 1907 seine legendäre Afrikadurchquerung mit einem Automobil.

Ab 1920 übernahm die Mandatsregierung Stadt und Kolonie, bis 1961 die Unabhängigkeit erklärt wurde. Ab 1964 war es Hauptstadt Tansanias, bis diese 1974 offiziell nach Dodoma verlegt wurde. Allerdings verblieben wichtige Regierungsfunktionen in Daressalam.

  • Jürgen Becher: Dar es Salaam, Tanga und Tabora – Stadtentwicklung in Tansania unter deutscher Kolonialherrschaft (1885–1914). Franz Steiner, Stuttgart 1997, ISBN 3-515-06735-3
  • Jutta Bückendorf, Schwarz-weiss-rot über Ostafrika!: Deutsche Kolonialpläne und afrikanische Realität, 1997 ISBN 3825827550
  • Graetz Paul : Im Auto quer durch Afrika, Verlag Gustav Braunbeck & Gutenberg – Druckerei AG, Berlin Lützowstraße 105, 1. Auflage 1910

03. Selous Game Reserve und Rufiji Delta

Das Weltkulturerbe Selous Game Reserve ist das zweitgrößte Naturschutzgebiet Afrikas, größer als die Schweiz und 4 x so groß wie die Serengeti. Im wesentlichen dank des größten Naturschützer Afrikas -der TseTsefliege- völlig unerschlossen. Es verfügt über die größten Elefantenherden Afrikas. Der Schutzstatus ist seit 1896. Über Tierschutzgebiete in Ostafrika zur deutschen Kolonialzeit erfährt man hier mehr. Wir kampieren im nordostwärtigen Teil des Nationalpark und besuchen das Grab vom Frederick Selous, dem Abenteurer, Großwildjäger und zuletzt Scout der englischen Truppen im Kampf gegen die deutschen Soldaten.

Sobald der Rufiji - Fluß das Selous Game Reserve verläßt, zeigen sich die ersten Dörfer mit ihren Fischerkanus und Farmen an seinen Ufern. Der Rufiji ist im Gegensatz zum Zambezi frei von Sümpfen, die dort menschliche Annäherung vom Ufer aus verhindern. Darum ist der Rufiji hier auch frei von großflächigen Moskito-Brutgebieten, und viele Dörfer liegen malerisch an seinen Ufern mit Blick auf den Fluß.

Im Rufiji - Delta gab es ein hochinteressantes Gefecht mit dem Deutschen Kreuzer Königsberg. Auch die "Somali", ein Kohlenschiff der "Königsberg" ist hier bei Salale versenkt worden und hat seine letzte Ruhestätte im Delta gefunden.Viel ist heute sicher nicht mehr von denn beiden Schiffen übrig, da die Schiffsreste recycled wurden und der Rest im Schlick versunken ist. Wir versuchen hier noch Reste zu finden.

Kreuzer KönigsbergDas Delta ist Heimat des größten Mangrovenwaldes an der Ostküste Afrikas - ein Gebiet von 53.000 ha.

  • Patience, Kevin "KONIGSBERG - A German East African Raider" 2001
  • Ablauf des Gefechts im Rufiji Delta
  • Chatterton, E. THE "KONIGSBERG" ADVENTURE Keble Kurst & Blackett, ltd., 1932
  • Hoyt, Edwin: The Germans who never los:the story of the Königsberg 1977 Funk & Wagnalls, 1968

Dr. Albrecht Roscher erforschte und kartographierte von 09.02. - 24.03.1859 das Rufiji Flussdelta. Diese Unterlagen hat Baron von der Decken in Dr. Roschers Nachlaß auf Sansibar entdeckt und 1869 veröffentlicht.

04. Kilwa Kiswani

Portugiesische ErforschungKilwa Kivinje war im 19. Jahrhundert ein arabisches Zentrum des Sklaven- und Elfenbeinhandels, von wo Karawanen in das Innere Afrikas aufbrachen. Am Ende des 19. Jahrhunderts, dem Ende des arabischen Einflusses im Osten von Afrika, bauten hier die deutschen Kolonisten ein Bezirksamt und erweiterten die Stadt.

In Kilwa Kisiwani findet man die größte Ansammlung von historischen Ruinen. Unmittelbar am Nordstrand findet man das „Omani Fort“, welches im frühen 19. Jahrhundert auf den Fundamenten des alten portugiesischen Forts erbaut wurde und wo noch die Überreste einer hölzernen Tür zu finden sind.

Die große Moschee ist aus dem 12. Jahrhundert. Sie wurde bis zum 15. Jahrhundert weiter ausgebaut. Sie war damals die größte Moschee in Ost – Afrika.

Das große Haus direkt südlich der Moschee gehörte einst höchst wahrscheinlich zum Gebäudekomplex des Sultanspalastes. In ihm befinden sich vier Gräber, eines von ihnen wird dem Sultan zugeschrieben. Die kleine Moschee aus dem 15. Jahrhundert ist das best erhaltenste Gebäude der Insel und wird noch heute genutzt.

Die Stadt ist seit 1981 Weltkulturerbe. Im Jahre 2004 wurde sie aufgrund Fehlens jeglicher Maßnahmen, um den Verfall der Ruinen aufzuhalten, in die Rote Liste der gefährdeten Welterbe aufgenommen.

Wir übernachten auf dem Campingplatz vom Kilwa Sea View Resort.

Aus deutscher Zeit kann man noch eine Markthalle, das deutsche Fort ( Bezirksamt ) auf dem Singinohügel mit einer Kanone aus dem 1. Weltkrieg und zwei Gedenksäulen, eine für die Toten der Stämme des Maji Maji Krieges zwischen den Stämmen des südlichen Tansania und der Deutschen Kolonialverwaltung und die andere für zwei, in diesem Krieg, getötete deutsche Händler, finden.

Im Juni 1859 brach Dr. Roscher mit zwei Getreuen Helfern, die ihm vom Handelshaus O´swald beigetellt wurden, zum Nyassa -See auf. Fieberbedingt kam er nur bis zur Zwischenstation in Kilwa. Am 25.08.1859 konnte er sich einer von Arabern geführten Karawane anschließen.

Im Juni 1902 fuhr der frisch nach DOA versetzte Leutnant Graetz auf dem Zollkreuzer Rovuma nach Kilwa. Mit an Bord war der Photograph Vincenti, der das von 1502 bis 1512 erbaute portugiesische Fort Kilwa - Kisiwani dokumentieren sollte.

Chinesische Handelsstützpunkte 15.Jh Ming DynastieGraetz hatte sich bereits eine Malaria eingefangen und war gleich 3 Wochen Rekonvaleszent. Danach erfolgte sein Einsatz im Wegebau von Garnison Lindi im Süden mit 3. Schutztruppenkompanie mit 2000 farbigen Arbeitern. Geplant war eine 600 km lange Straße bis Liwale. Der Bau der Straße mußte nach 5 Monaten wegen Geldmangel abgebrochen werden.

Von Lindi aus geht es nach Newala. Hier wollen wir den Zustand der alten deutschen Boma erforschen. Sollte es in Newala kein Benzin geben, werden wir über Masasi weiterfahren. Gibt es Benzin, versuchen wir auf kürzestem Weg den Rovuma Grenzfluss zu erreichen, um entlang des Flusses zur Grenzstation bei Negomano zu gelangen.

Ziel ist beim Grenzübergang bei Negomano nach Mocambique einzureisen. Sollte es Verzögerungen bei der Einreise geben, ist als Ausweichplatz der am seltenste besuchte Tierreservats Tansanias vorgesehen.Lukwika-Lumesule Game Reserve.

05. Negomano und Niassa Game Reserve

Negomano und Niassa Game ReserveAb Negomano mit mit der neu gebauten Brücke Unity 1 wird es richtig abenteuerlich. Eine echte Expedition. Der Plan ist, am Rio Lugenda entlang zu fahren. Wenn es eine fahrbare Furt bei Maconge gibt, werden wir durch diese Furt in das Niassa Game Reserve einfahren. Ansonsten kampieren entlang der Wildnis des Flusses, bis wir bei Salima in Richtung Norden nach Mecula abbiegen können.

Erst wenige Menschen sind in dieser Gegend gefahren. Fast alle verfügbaren Karten widersprechen sich. Fast noch ein weißer Fleck auf dieser Welt.

Elefanten auf einer Piirschfahrt im Niassa Game ReserveNiassa - ein Gebiet doppelt so groß wie der weltberühmte Krüger Nationalpark - bietet den Besuchern ein Erlebnis der reinen unberührten und praktisch unerforschten Wildnis, die es heute kaum noch gibt auf der Welt. Afrika wie es bereits vor hunderten von Jahren aussah. Über 16 000 Elefanten, 9 000 Rapenantilopen, 350 Afrikanische Wildhunde und mehrere tausend Büffel. Hier durchstreifen Lichtensteins Hartebeest, Eland und Zebras die Ebenen und Flusstälern vor dem Hintergrund der hohen Inselberge, welche die Topographie hier dominieren.

Unglaubliche LandschaftenIm November 1917 fasste Lettow den Entschluss, unter Zurücklassung von Verwundeten und Kampfunfähigen den Grenzfluss Rovuma mit 280 deutschen und 1600 afrikanischen Soldaten sowie einem Tross von 5000 Trägern und Frauen zu überschreiten und sich nach Portugiesisch-Ostafrika zu begeben. Seine Rechnung ging insofern auf, als ihm die britischen Kräfte Schwierigkeiten hatten, ihn im unwegsamen Nordmosambik aufzuspüren und die portugiesischen Kolonialtruppen kein kampfstarker Gegner waren. In Nordmosambik konnte Lettows Truppe mehrere Stützpunkte und Depots einnehmen, aus denen er Verpflegung, Waffen und Munition auffüllen konnte, die aber knapp blieben. In den nächsten Monaten zog die Schutztruppe ständig umher, auf der Suche nach Verpflegung und um größeren Kämpfen auszuweichen.

Mecula war das Hauptcamp in portugiesich Ostafrika bei Lettow - Vorbecks Rückzugs-Gefechten.

06. Lake Malawi Metangula Likoma Island

Graetz auf dem Lake MalawiAb Lichinga gibt es wieder eine Tankstelle und eine Teerstrasse. Mit das Beste was Zivilisation zu bieten hat. 19.11.1859 Ankunft Dr. Roschers am See bei Losefa / Nusseewa. Wir versuchen dort am Nikolaustag anzukommen. Die Kunde von Roschers Ankunft am See verbreitete sich via Sansibar sehr schnell. Er galt als erster Weisser, der den See zu Gesicht bekommt. Bis Dr. David Livingstone von einer seiner Reise Ende 1963 widerkam und mit seiner Tagebucheintragung vom 16.September feststand, dass er zwei Monate vor Roscher bereits am Südende des Sees war.

Mit einer Länge von 560 km, einer Breite bis zu 80 km (durchschnittlich 50 km) und einer Tiefe von bis zu 704 m ist der Malawisee einer der größten Afrikanischen Großen Seen im Ostafrikanischen Grabenbruch. Er wird dort hinsichtlich seiner Fläche nur vom Tanganjikasee und vom Viktoriasee übertroffen. Vor Ort, in alten Quellen und Karten ist der See als Nyassa "großes Wasser" bekannt.

Graetzsche Motorbootdurchquerung Wir fahren auf Teerstrasse nach Metangula und versuchen von dort aus per Boot oder auf dem Landwege Losefa zu erreichen. Der See ist in diesen Bereichen nahezu Billharziosefrei, so dass wir am Strand von Chuwanga baden können.

Von Metangula geht es mit tollen Ausblicken auf den Seen auf herrlich schlechter Strasse nach Cobue. Geplant ist ein Besuch des Manda Wilderness Trusts, um einen Einblick in diese Form der Einbindung der lokalen Bevölkerung in den formalen Tourismus zu gewinnen.

Richtig Glück haben wir, wenn wir das historische Ilala II Fährschiff von 1940 im einen der Häfen sehen. Auf den Photo mit Graetz ist das Vorgängerschiff, die Ilala zu sehen.

Likoma ist eine malawische Insel, die vollständig von mozambikanischen Hoheitsgewässern umgeben ist. Hier errichtete 1880 die University Mission to Central Africa, der auch Dr. David Livingstone angehörte, ihr Hauptquartier.
Auf Likoma steht eine große anglikanische Kathedrale, deren Bau 1903 begonnen wurde. Paul Graetz fertigte die ersten Filmaufnahmen davon an.

07. Mbamba Bay Spinxhafen

Roschers Route in den TodAuf dieser Etappe geht es zum mutmaßlichen Ort der Ermordung von Dr. Albrecht Roscher. Nach Norden bis Lupilichi. Ungefähr dort 19.03.1860 Ankunft Dr. Roschers in Kisunguni.

Einladung des dortigen Häuptlings dort in seinem/einem Haus zu verweilen. In diesem Haus wird er mit seinem Diener Omar mit Pfeil und Bogen erschossen. Diener Rashid kann fliehen, meldet Tat dem Häuptling am See.
1. Verhaftungsversuch, dann Verhaftung mit größerer Truppe, Überführung der Tatverdächtigen nach Sansibar, dort werden Sie hingerichtet.

Wie ein Leitmotiv zieht sich das "zu spät" durch das kuze, tragische Leben von Albrecht Roscher. Er kam zu spät nach Sansibar, um die Rätsel der Nilquellen zu lösen, zu spät zum Nyassa-See und zu spät kam die Rettungskolonne unter Baron Graf von der Decken, sein Leben zu retten.

Spannend wird die Weiterfahrt bis zu einer Furt bei Metambuza über den Messinge Fluss. Erst dort werden wir sehen, ob wir rüber auf die andere Flussseite kommen. Wenn ja, haben wir einen kompletten Tag gewonnen. Wenn nicht, müssen wir umkehren und einen weiten Umweg via Lichinga nehmen, um auf einer in Teilen neu ausgebauten Strasse in Richtung Congresseo zu kommen, unserem nächsten Grenzübergang über die Unity 2 Brücke nach Tansania.

Den eventuell gewonnenen Tag können wir zusätzlich mit Strandurlaub am Lake Malawi verbringen, Die kleine deutsche Station Sphinxhafen (heute Liuli) am Ostufer des Njassa See war neben Wiedhafen (heute Manda) und Alt Langenburg (heute Lumbila) Versorgungsstationen für den kleinen deutschen Dampfer „Hermann von Wissmann“.

  • Albert Röhr/Otto Mielke: Auf den Seen von Deutsch-Ostafrika. Dampfer „Hermann von Wissmann“. SOS Schicksale deutscher Schiffe, Nr. 155, München 1958.
  • Ulrich Schäfer: „Hermann v. Wissmann“. Ein Dampfer für den Nyassa-See, in: Schiff & Zeit. Bd. 35 (1992), S. 11-16.

Ständig von britischen Einheiten verfolgt, die ihn aber nie stellen konnten, überquerte die Schutztruppe am 28. September 1918 wieder den Rovuma und kehrte auf das Gebiet von Deutsch-Ostafrika zurück. Hier zog sie nach Norden, entlang des Nyassa-Sees über Songea und Mbozi. Hier entschloss sich Lettow, den Marsch nach Nordrhodesien fortzusetzen, das nach seinen Informationen weithin frei von britischen Truppen war, die ihn in anderen Teilen der Kolonie vermuteten. Hier erhielt er durch britische Parlamentäre am 13. November 1918 die Nachricht vom Waffenstillstand in Europa. Am 25. November 1918 wurde in Abercorn (heute Mbala) südlich des Tanganjika-Sees die Kapitulation unterzeichnet und der nur noch 1.300 Mann starke Verband offiziell aufgelöst.

Wir folgen in etwa diesem Weg von Lettow - Vorbeck entlang der Livingstone Berge via Songea, Njombe, wo wir ein weiteres MajiMaji Denkmal aufsuchen werden, bis zur Teerstrasse nach Mbeya. Von Mbeya geht es auf der Teerstrasse weiter bis zum Grenzübergang nach Sambia bei Tunduma. Der Expeditionstakt ist dann leider vorbei.
Für Selbstfahrer ist das eine Möglichkeit, auf eigene Faust zurück nach Dar es Salaam zu fahren oder eventuell noch die Serengeti -Kilimanjaro Gegend dranzuhängen.

08. Old Stevenson Road

Graetz MotorbootAuf Sambischen Gebiet biegen wir geich nach Südosten ab, um der alten Stevenson Road zu folgen. Die Old Stevenson Road ist die alte Karawanen- Verbindungsstraße zwischen Lake Malawi und Lake Tanganjika.

Am Westlichen Ende der Old Stevenson Road lag Abercorn, das heutige Mbala. Hier kapitulierten die Reste der Schutztruppe von Deutsch-Ostafrika. Paul Graetz hielt sich auf seiner Automobil-Durchquerung Afrikas 1908 auch für einige Tage in Abercorn auf und verbrachte einige reizende Tage mit der Frau des Magistraten Leyerers.

Die Geschichte der "Great North Road", dem ersten Transafrika Highway, ist wunderbar hier doumentiert.

Graetz MotorbootWir werden die Grenze nach Malawi bei Chitipa - ehemals Fort Hill - überqueren und weiter bis Karonga an den Lake Malawi fahren. Diese Straße wird zur Zeit aktuell von Chinesischen Firmen geteert und mit neuen Brücken versehen. Die Bauarbeiten sollen zum 01.11. abgeschlossen sein. Mal schauen. Die Strasse wir jetzt nach dem Vornamen des amtierenden Präsidenten von Malawi "Bingu-Highway" genannt.

Das Gebiet zwischen Chitipa und Karonga war einmal das Königreich der Ngonde, die noch heute hier leben. Dann wurde Karonga bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein wichtiger Stützpunkt arabischer Sklavenhändler. Zur modernen Stadt wurde Karonga 1883, als die Briten dort eine Handelsniederlassung gründeten und 1895 den Sklavenhandel unterbanden. Aus dem Ersten Weltkrieg gibt es an der Straße zum Flugfeld Soldatengräber von britischen und deutschen Gefallenen.

Im Dorf Uraha bei Karonga liegt der Fundort des ältesten zur Gattung Homo gestellten Fossils, das bisher von Paläoanthropologen entdeckt wurde. Der mehr als zwei Millionen Jahre alte, bezahnte Unterkiefer erhielt die Archivnummer UR 501 („UR“ steht für Uraha) und wurde von seinem Entdecker, Friedemann Schrenk, Homo rudolfensis zugeordnet. In Karonga wurde aufgrund einer Initiative Schrenks mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) und der Uraha-Stiftung ein Kultur- und Museumszentrum gegründet, das u.a. Vormenschenfunde beherbergen soll.

Graetz Motorboot

Nachdem Paul Graetz bei seiner Fahrt über den Lake Malawi in Karonga angekommen war, entließ er erst seinen Koch, mit dem er nicht zufrieden war und aquirierte dann Träger und Kochbesatzung. Man zog, schubste, zerrte sein Motorboot " Sarotti" über diese Straße, um über die zentralafrikanische Wasserscheide zu gelangen. In seinem Expeditionsfilm von 1911 gibt es Aufnahmen dieser einmaligen Leistung.

Fitzcarraldo in echt und nicht als Hollywood.

09. Livingstonia

Livingstonia ist eine Missionsstation, die 1894 von einem Schüler von Dr. David Livingstone hoch über dem Lake Malawi gegründet wurde. Heute ist dort neben dem Museum auch eine Backpackers Lodge.

Aus 900 m Höhe über dem See hat man atemraubende Ausblicke und die Serpentinenstrasse dort hinauf macht jedem Automobilisten Freude.

Wir machen einen kurzen Abstecher auf das Nyika Plateau im Nyika Nationalpark. Übernachtung an der Missionsstation oder am Strand im Sangilo Sanctuary.

10. Senga Bay

Wir fahren den ganzen Tag am See entlang und kommen dabei durch Nkhotakota. Hier war einer der großen Zentren des Sklavenhandels. Dr. Livingstone war 1861 zur Blütezeit des Skalvenhandels hier. Pro Jahr wurden alleine von hier aus 20.000 Sklaven nach Kilwa zum Verkauf geschafft. Seine Ausführungen dazu in England führten mit dazu, dass der Sklavenhandel energisch von den Engländern bekämpft wurde, nachdem Nyassa 1891 britisches Protektorat wurde.

Die Route von Dr. Livingstone und die Sklavenhandelswege sind heute auf der Liste des Weltkulturerbe zu finden. Entlang der ehmaligen Sklavenwege errichteten die Engländer Forts zur Überwachung, die zum Teil heute noch existieren, wie z.B. Fort Mangochi, Fort Johnstone and Fort Lister.

Senga ist ein Badeort am Malawisee. Der Sandstrand erstreckt sich über zehn km.Übernachtung am „The Steps Campsite“ angeschlossen am "Sunbird Livingstonia Beach Hotel”.

11. Lake Kariba

Vom Lake Malawi geht es über Teerstrasse via  Malawis Hauptstadt Lilongwe über die Grenze nach Sambia. Es besteht die Möglichkeit von Lilongwe zurückzufliegen. Reine Teerstrassenfahrt und Kilometerfresserei. Vor Ort im Bridge Camp erkundigen wir uns, ob der Weg zum alten portugiesischen Fort fahrbar ist. Falls alle Lust zum Weiterfahren haben, versuchen wir den Pionier Campsite vor Lusaka zu erreichen, um mehr Zeit für Sandy Beach zu gewinnen. Am nächsten Tag an Lusaka vorbei zum Lake Kariba.
Der Karibastausee ist volumenmäßig der zweit- und flächenmäßig fünftgrößte Stausee der Erde. Er ist 280 km lang, seine durchschnittliche Breite ist 18 km, er ist bis zu 32 m tief.

Wir verbringen zwei entspannte Tage am Lake Kariba Strand bei "Hermann, the German" in seiner Sandy Beach Lodge bei Siavonga.

12. Livingstone und Victoria Fälle

Auf Teerstrasse erreichen wir die Sambia Seite der Victoria Falle im historischen Livingstone, dessen morbider Charme heute noch gefällt. Die Stadt wurde nach Dr. David Livingstone benannt, der als erster Weißer diese Gegend erforschte. Die kleine Insel, von der er in den 111m tiefen Abgrund blickte, heisst immer noch Livingstone Island. Die Initialen, die er in einen Baum ritzte, wie er seinem Tagebuch anvertraute, sind bis Heute noch nicht auf der sehr überschaubaren Insel entdeckt worden.

Paul Graetz erreichte Livingstone auf seiner Afrikadurchquerung mit dem Automobil am 08.Sep 1908.  Das Ankunftphoto ziert die aktuelle Stadtbroschüre von Livingstone. Die örtliche Zeitung vermerkte seinerzeit:
„ a typical officer of the Kaiser´s army, with a bronzed face, an open, frank expression and an inexhaustible banking account. He spoke fairly good English.”
Graetz lebte im Livingstone Hotel, welches Heute als Supermarkt genutzt wird und auch eine Nacht im "The Victoria Falls Hotel" welches damals schon in einer einfacheren Fassung existierte.
Am  21.09.1908 überquerte er die gerade neu gebaute Zambesi-Brücke von Nordrhodesien nach Südrhodesien und erhielt eine Quittung mit der Aufschrift  „First Motor Car to cross the Sambesi Bridge“

Möglichkeit zum Rückflug

Ende Ihrer ungewöhnlichen, erlebnisreichen Safari und Anfang der Zeit der Nachbetrachtung und des Erzählens von den durchlebten Abenteuern - täglich einen Fingerhut voll.

Das Regieteam fährt von hier aus in zwei Tagen stramm weiter nach Windhoek.

Tourbezogene Literaturempfehlung:

Roscher, Albrecht Dr. Dr. Albrecht Roscher

Wikipedia Beitrag Biographie Dr. Albrecht Roscher

Wand, Karl: Albrecht Roscher Eine Afrika-Expedition in den Tod, Darmstadt 1986 ISBN 3-7929-0151-x

Heldring, J.W.: The Killing of Dr. Albrecht Roscher, Leicestershire 2003, ISBN 1-84426-163-8

Baron von der Decken Reisen in Ost-Afrika in den Jahren 1859 bis 1865, bearbeitet von Otto Kersten, Band 1, Erzählender Teil 1869 online auch: Nachdruck 1978

Paul GraetzPaul Graetz

Unsere umfangreiche Website zu dem Deutschen Indiana Jones.

Graetz, Paul: Im Motorboot quer durch Afrika, Vom Indischen Ozean zum Kongo. Verlag Gustav Braunbeck & Gutenberg – Druckerei AG, Berlin 1912Im Auto quer durch Afrika. Verlag Gustav Braunbeck & Gutenberg, Berlin 1910
Neuauflage 2006: Im Auto quer durch Afrika; Faksimile der Ausgabe von 1910 – Klaus Hess Verlag, Göttingen/Windhoek 2006. ISBN 978-3-933117-35-9

Dr. David LivingstoneDr. David Livingstone

Wikipedia Beitrag Biographie Dr. David Livingstone

Die Erschließung des dunklen Erdteils; 1866–1873; übersetzt von Übers. von Edmund T. Kauer; [Norderstedt]: SDS AG , 2006; ISBN 978-3-935959-00-1. Neuauflage

General Paul von Lettow-Vorbeck

Paul von Lettow-VorbeckWikipedia Beitrag Biographie Paul von Lettow-Vorbeck

Schnellübersicht der Kämpfe in Ostafrika im ersten Weltkrieg.

  • Charles Miller: Battle for the Bundu: The First World War in German East Africa. London: Macdonald & Jane’s, 1974
  • Edward Paice: „Tip and Run“. The untold tragedy of the Great War in Africa. London: Weidenfeld & Nicolson, 2007. ISBN 978-0-297-84709-0; ISBN 0-297-84709-0
  • Edwin Palmer Hoyt: Guerilla: Colonel Von Lettow-Vorbeck and Germany’s East African Empire. New York: Macmillan, ca. 1981. ISBN 0-02-555210-4
  • Uwe Schulte-Varendorff: Kolonialheld für Kaiser und Führer. General Lettow-Vorbeck – Mythos und Wirklichkeit. Berlin: Ch. Links Verlag, 2006. ISBN 3-86153-412-6
  • Gardner, Brian: German East: the story of the First World War in east Africa. Cassell 1963
  • Boell, Ludwig: Die Operationen in Ostafrika 1914-1918 Privatdruck 1951
  • John C. Stratis: A Case study in leadership. Colonel Paul Emil von Lettow-Vorbeck. Springfield, Va.: NTIS, 2002. Mikrofiche-Edition.
  • Thomas A. Crowson: When elephants clash. A critical analysis of Major General Paul Emil von Lettow-Vorbeck in the East African Theatre of the Great War. (Fort Leavenworth, Kan., Faculty of the US Army Command and General Staff College, Masterarbeit, 2003). Washington, DC: Storming Media, 2003. NTIS, Springfield, Va. 2003. Mikrofiche-Ausgabe.

Sonstige

  • Hobson, Dick: Tales of Zambia, The Zambia Society Trust, London 1996 ISBN 09527092 5 2

Empfohlene Reiseführer

  • Gabriel, J.: Tansania, Sansibar, Kilimanjaro . Reise Know How Verlag, Markgröningen, 5. Auflage 2011, 978-3-8317-1974-7 24,90 €
  • Hupe, I.: Vachal, M.: Reisen in Mosambik. Ilona –Hupe Verlag, München, 7. Auflage 2010, ISBN 978-3-932084-45-4, 23,90 € Mit GPS Daten CD
  • Hupe, I.: Reisen in Sambia und Malawi. Ilona –Hupe Verlag, München, 11. Auflage Sep 2010, ISBN 978-3-932084-47-8 , 24,90 € Mit GPS Daten CD
  • Hupe, I.: Zimbabwe Victoria Fälle und Umgebung, 10. Auflage März 2010, ISBN: 978-3-932084-44-7, 17,90 €

 

Cookie