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Namibia Geheimtipp: Das Filmhaus

Das Filmhaus in NamibiaVerwunschen anmutende "Piratenburg" mit Luxus-Touch im Norden Namibias

Stellen Sie sich vor, Sie fahren in Namibia Richtung Nordosten gen Kaokoveld. Immer spärlicher besiedelt wird die Savannenlandschaft, Kamanjab ist die nächste Stadt, die Sie anfahren wollen.Sie fahren hinter einem unscheinbaren Abdreh ein Stück Sandpiste, direkt auf eine sehr schöne Granitformation zu. Aber − da ist ja gar nicht nur Gestein:

Ein Haus, ein ziemliches großes Haus sogar − komplett aus Holz, wie Sie beim Näherkommen feststellen − ist in die Felsbrocken integriert. Verwinkelt, auf Pfählen, wie eine verwunschene Piratenburg anmutend, mit Erkern, Terrassen und einer sehr steilen Eingangstreppe. Sie halten an, steigen aus klettern die Treppe hinauf und kommen aus dem Staunen nicht mehr heraus.

Doppelzimmer im FilmhausSie befinden sich auf einer riesigen Terrasse. Zu Ihrer Linken blicken Sie auf einen Pool hinab, zu Ihrer Rechten in den noch riesigeren Aufenthaltsraum mit Bar. Überall sehen Sie Holzschnitzereien, -Einlegearbeiten, verschiedene Parkettmuster. Da ist ein Baum, der mitten in den Raum hineinwächst.Und da rechts hinten geht es weiter − wohin kommt man wohl, wenn man über diesen Holzsteg geht?

Ah, die Gästezimmer. Drei Doppelzimmer, verteilt über das ganze Haus, teilweise fast nur durch Zufall zu finden. Eines origineller als das andere, jedes mit großartigem Ausblick und jedes für mindestens ein ausdrückliches „Wooow“ gut. Und jedes mit eigenem Badezimmer. Natürlich auch keines wie das andere.

Originelle EinrichtungMieten können Sie das ganze Haus oder auch einzelne Zimmer. Um die Aussichtsplattform zu erklimmen, sollte man schon einigermaßen trittfest sein.

Der Zugang erfolgt über einen „Piratensteg“, der auf seinen engsten Passagen die Breite „ein Dielenbrett“ und eher als wackelig zu bezeichnende Alibi-Geländer aufweist. Aber der Weg zu dieser Aussicht lohnt sich.

Und dann ist da noch die Küche. Sie liegt ebenerdig und ist direkt von draußen erreichbar oder über eine  Stein (Nanu?!)-Treppe, die keiner deutschen TÜV-Abnahme standhielte. Sie können wählen zwischen Selbstversorgung oder dem hauseigenen Catering-Service, unabhängig davon, ob Sie das gesamte Haus buchen oder nur ein Zimmer.

Der Name

Romantik pur!Aber warum heißt dieses bezaubernde Haus nun Filmhaus? Es ist doch gar kein Kino drin?!

Nein, es befindet sich tatsächlich kein Kino im Filmhaus. Es wurde für das Kino gebaut. Genauer gesagt für einige Szenen der französisch-namibischen Koproduktion „The Trail“, französisch „La Piste“, der 2006 in die Kinos kam.

In dieser Story sucht die 14-jährige Grace ihren in der Wüste verschollenen Vater, begleitet von dem Himba Kadjiro. Die Allgemeine Zeitung bezeichnet den Film als „landschaftlich atemberaubend - Regisseur Eric Valli lässt den Zuschauer an der Reise von Kadjiro und Grace durch die namibische Wüste teilhaben.“

DassieHimba-Uwe, seit über fünf Jahren mit einer Himba verheiratet und exklusiv für Bwana Tucke-Tucke als Tourguide tätig, führte uns durch das Filmhaus, an dessen Bau er beteiligt war. So erfuhren wir zum Beispiel, dass dieses außergewöhnliche Gebäude 2004 innerhalb von nur zwei Monaten (!) erbaut wurde und sämtliches Holz − Dolfholz − extra aus dem Caprivizipfel herbeigeschafft wurde.

Das Filmhaus spielt im Film nur am Rande eine Rolle. Aber es hat die Dreharbeiten überdauert und so steht Ihnen nun eines der originellsten Häuser in Namibia als Lodge-Unterkunft mit unglaublichem Flair zur Verfügung.

Preise 2023:

  • Dinner, Bed and Breakfast: 90 Euro/Person und Nacht
  • Kinder von 06-11 Jahren 55 Euro pro Kind und Nacht, Kinder unter 6 Jahren frei.

 

Geführte Himba-Tour im nahegelegenen Himba Kraal 35 Euro pro Person

Maximalbelegung: 6 Erwachsene gleichzeitig.

Beeindruckende Bauweise

Lounge

Speisesaal

Text von Elke Fleing: www.textfluss.de
 

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