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Bwana Tucke-Tucke

Individuelle Selbstfahrer-Reisen und begleitete Touren

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Buschtrommel
Buschtrommel

Buschtrommel 2021 Mai

„Gibt´s hier noch mehr, die nicht von diesem Planeten sind und hier weg wollen?
Ich versuche eine Fahrgemeinschaft zu gründen.“

In dieser Ausgabe

  1. Büchereicontainer - Mein Kindle XXLarge
  2. Mineralientour Brandberg
  3. Lebendes Museum der Khwe
  4. Landweg nach Afrika
  5. Wolke 9 Fortschritte
  6. Einwanderungstour für Namibia- Nichtkenner
  7. Kalahari Wasserloch Tiefsitz
  8. Ein Kessel Buntes
  9. Bwana Ahnengalerie: Struwwelbwana

1. Bücherreicontainer – Mein Kindle XXLarge

Die Touristenlose Zeit in Namibia konnte ich nutzen, mir einen langgehegten Traum zu erfüllen, eine begehbare Bibliothek!

Bekennend bibliophil, war ein Grundstock von 6.000 Büchern im Bwanapolis schnell gestapelt, die Bücher standen in zweier- und Dreierreihen in den Regalen. Ein nur schwer auszuhaltender Zustand.

Also Platz gesucht – gefunden hinter den Garagen. Die Landydächer an die Ersatzteil-Wand gestellt. Und 6 Auflage - Fundamentsteine gegossen, die eine Woche aushärten mussten. Container gesucht – gefunden und gekauft. 40`Fuß (ungefähr 12,20 m lang, 2,40 m breit und 2,60 m hoch = Gesamtfläche 30 m²) sollte vorerst reichen.

Hier eine kleine Bilderreihe.

Den kompletten Artikel gibts im Bwana Blog

Bücherei-Container

2. Mineralientour Brandberg

Fasziniert steht man am Spitzkoppe Abzweig an den Ständen der "Small Miners" und sucht sich die besten Mitbringsel  aus.  Sie sind klein, nehmen nicht viel Patz weg, kommen garantiert aus Namibia und gehen auf der Weiterfahrt im Gepäck nicht kaputt.

Doch wo kommen diese Steine her, wie werden sie geerntet und kann man selbst mal in so eine Mine reingucken und vielleicht ein wenig hämmern?

Erdschätze- unkaputtbare Mitbringsel

Ja, kann man. Vom Treffpunkt Uis aus fahren Sie mit einem englischsprachigen Experten verschiedene `claims´ für verschiedene Mineralien ab. Er hat vorab alle Genehmigung zum Betreten dieser Minen besorgt. Sie fahren hinter ihm her oder er steigt auch in ihr Fahrzeug, um sie zu den verschiedenen Fundorten zu navigieren.

Hier geht es zur Mineralientour mit allen Programmoptionen:

Brandberg Small-Miners Mineralien

3. Neues Lebendes Museum bei den Khwe nahe Divundu

Die Living Culture Foundation Namibia steht kurz davor ihr siebtes Lebendes Museum zu eröffnen. Das Lebende Museum der Khwe zwischen der kleinen nordnamibischen Stadt Divundu und der Buffalo Core Area des Bwabwata National Parks, zeigt die traditionelle Kultur der Khwe Buschleute.

Die Volksgruppe der Khwe gehört zu den stark gefährdeten Kulturen in Namibia. Sie wurden seit Beginn der namibischen Unabhängigkeit marginalisiert und haben seitdem unter sozialen, wirtschaftlichen und politischen Problemen gelitten. Obwohl die Sprache Khwe-||Ani noch von allen Khwe als Muttersprache gesprochen wird und somit momentan nicht gefährdet ist, werden  Tradition und ursprüngliche Kultur nicht mehr an die jüngere Generation weitergegeben. Die kulturelle Identität der Khwe als Jäger- und Sammler ist somit stark gefährdet, noch stärker als bei anderen Gruppen der San, wie beispielsweise den Ju/’Hoansi, die in Teilen sogar noch traditionell jagen dürfen.

Hier kommt die Entwicklung eines Lebenden Museums gerade recht, um sich die Möglichkeit zu wahren, die alten Traditionen, Werte und Fähigkeiten zumindest in einigen Bereichen doch noch an die jüngeren Generationen weitergeben.

Besuchen Sie das Khwe Museum im Internet

Khwe Museum

Die Darstellung der historischen Khwe Kultur

Das Lebende Museum der Khwe bietet einen faszinierenden Eindruck der alten Jäger-und Sammlerkultur der Khwen. Das Museumsdorf besteht aus einigen traditionellen Grashütten, um die herum die ursprüngliche Lebensweise und vorkoloniale Kultur der Khwe verdeutlicht wird. Besucher erleben traditionelle Tänze, erhalten Einblick in die Ahnenwelt und sehen, riechen und fühlen das historische Leben der Khwe. Dabei legen die  sehr großen Wert darauf, dass die alte Jäger-und-Sammler-Kultur genau so wie früher und so authentisch wie möglich präsentiert wird.

Viele der angebotenen Programme sind interaktiv, beispielsweise können Gäste sich am Schmieden eines Pfeiles versuchen oder ein Armband aus Papyrus herstellen. Natürlich zählt auch eine kurze Wanderung durch den Busch, in dem durch die Nähe zum Nationalpark häufig Antilopen und andere Wildtiere vorkommen, zum Programm dazu. Hier demonstrieren die Khwe ihre exzellenten Fähigkeiten im Spurenlesen und Fallenstellen.

Das Lebende Museum wird offiziell im Juli 2021 eröffnet werden.

Wie funktioniert ein Lebendes Museum?

Treuen Bwana-Fans sind die Lebenden Museen sicherlich ein Begriff. In ihnen vereinen sich 2 Hauptanliegen eines erfolgreichen und nachhaltigen Entwicklungskonzeptes. Einerseits erschafft sich eine lokale Gemeinschaft aus eigener Kraft und Arbeit ein kleines Wirtschaftsunternehmen, welches vollständig in Eigenregie verwaltet wird. Andererseits definieren sich die Lebenden Museen auch als Institutionen des Kulturaustausches, sowohl zwischen indigener Bevölkerung und (meist) internationalem Besucher, aber auch zwischen Alt und Jung der Volksgruppe. Sie sind also auch eine Schule für Tradition, Historie und im weitesten Sinne kultureller Identität.

Wie können Sie die Khwe unterstützen?

Obwohl die Lebenden Museen durch die lokalen Gemeinschaften selbst verwaltet werden (weshalb das Konzept auch so gut funktioniert), steht hinter dem Ganzen der deutsche Verein Living Culture Namibia e.V. (in Namibia bekannt als Living Culture Foundation). Der Living Culture Namibia e.V  organisiert die Projektarbeit vor Ort, Trainings für die Projektträger, kulturelle Workshops und ist für das Marketing der Lebenden Museen und die Öffentlichkeitsarbeit im Allgemeinen zuständig. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich, die kompletten Einnahmen fließen zu 100% in die Projektarbeit.

Spenden zur Eröffnung des Lebenden Museums der Khwe

Gerade vor der Eröffnung eines Lebenden Museums werden Gelder benötigt zur Herstellung von Straßenschildern, Broschüren, für die Eröffnungsfeier und vieles mehr. Hier können Sie den Living Culture Namibiae.V. bei Interesse durch eine steuerlich absetzbare Spende unterstützen.

Projekt: Wasser für die Khwe

Bei der Spendenplattform Betterplace gibt es momentan ein konkretes Hilfsprojekt für die Khwe Community, die ein Lebendes Museum aufbauen. Hier fehlen momentan noch etwa 8000€, um die Gemeinschaft mit einer geregelten Wasserzufuhr zu versorgen. Hierzu gehören eine Solar-Wasserpumpe, die direkt Wasser aus einem Seitenarm des Okavangos zu den Khwe pumpt, die komplette Wasserleitung zum Projekt, sowie der Wassertank mit einfach zu wartendem Wasserfilter. Hier geht’s zum Spendenprojekt

4. Landweg nach Afrika

Als keine Flüge nach Namibia gingen und die Sehnsucht immer größer wurde, konnte man mit Google Maps schon mal ausrechnen, dass nur 202 Stunden Fahrt und 13.627 km zwischen unserem Deutschlandbüro und unserem Bwanapolis in Windhoek waren.

Landweg nach Afrika

5. Wolke 9 - Die Guten in Omaruru

Am Mittwoch den 12. Mai 2021 wurde uns in einer Stadtratssitzung in Omaruru grundsätzlich der beantragte 150 Hektar Bereich zur Entwicklung von unserer altersgerechten Wohnanlage Wolke 9 zugesprochen. Unsere Wolke9 Website wird stetig mit den Planungsfortschritten gefüllt. In unserem Kontaktbereich kann man jetzt schon reinzoomen.

Wolke 9 Website

Für das soziale Engagement der Wolke 9 Gemeinschaft ist als erstes Projekt festgelegt: „Food for Thought: Die Chance der ersten 1.000 Tage“ Christoph Zluhan hat sich bereit erklärt, diese Gemeinschaftsaktion zu strukturieren und voranzutreiben. Erste Details und Vorgehensweise hier.

Aktuell werden die Drohnenüberflüge beantragt, um eine genaue Höhenprofilvermessung – die Ingenieure brauchen 25 cm Genauigkeit - zu bekommen, um unseren Stadtteil planen zu können. In den nächsten Monaten werden wir unsere Planungen dann stetig mit dem Gelände vor Ort in Abstimmung bringen.

6. Auswanderungsreise / Namibia-Kennenlernreise

Seit 6 Monaten spüren wir eine Welle von Auswandererwünschen auf uns zukommen. Man sucht das Gute und das sinnvolle Leben und da ist Namibia mit seinen Sehnsuchtslandschaften und vermeintlicher Deutschsprachigkeit ganz stark im Fokus. Was uns dabei auffällt, dass dieser Wunsch auch von Leuten ausgesprochen wird, die noch nie mit einem Fuß namibische Erde betreten haben.

Bwana Tucke-Tucke als Dienstleister für alles Mögliche möchte dieser Personengruppe eine Hilfestellung geben, festzustellen, ob dieser lebensverändernde Schritt wirklich der richtige für sie ist.

Namibia Sehnsuchtslandschaften

Wir haben eine Namibia-Kennenlernreise aufgelegt, die zwar auch die touristischen Höhepunkte rote Dünen vom Sossusvlei und Tierbeobachtung im Etosha Nationalpark beinhaltet, aber ansonsten eine Aneinanderreihung von Kontakten, Projekten und Einwanderungslogistiken beinhaltet. Das soll dazu führen, dass man nach diesen 12 Tage gewappnet ist, den Schritt nach hier informiert zu wagen oder eben durch die zahlreichen Gespräche und Hintergrundinformationen in seiner Euphorie geerdet zu werden.

Diese Reise eignet sich auch für jemanden, der Namibia schon touristisch kennt, jetzt aber kompakte Informationen sammeln möchte, ob das Land auch für eine längere Liebesgeschichte taugt. 

Zur Reise für Namibia – Einsteiger

7. Kalahari Wasserloch-Tiefsitz

Im einzigen privaten Wildreservat in der Gegend um die Zentralkalahari gibt es eine neue Unterkunft, die hervorragend geeignet ist für einen ganz besonderen Zwischenstopp zwischen dem Kalahari-Transfrontierpark (KTP) und der Zentralkalahari.

In den Boden eingesetzt genau neben einem gut besuchten Wasserloch bieten sich im exklusiven „Kalahari Wasserloch-Tiefsitz“ fantastische Tierbeobachtungs- und Ablichtungsmöglichkeiten.

Geniales Konzept zur Wildbeobachtung und Fotografie südlich des Zentralkalahari-Wildreservates

Der "Kalahari Wasserloch-Tiefsitz" ist im Grunde ein Hochsitz im umgekehrten Sinne. Der kleine, für nur zwei Personen ausgerüstete Bungalow ist etwa 1,5 Meter in die Erde eingelassen. Die zwei großen Aussichtsfenster für die Tierbeobachtung liegen auf Bodenhöhe. Ohne selbst von den Wildtieren des Wildreservates wahrgenommen zu werden ist man – auf Augenhöhe – ganz nah dabei und kann spektakuläre Sichtungen aus den eigenen vier Wänden fotografieren, wahlweise auch aus dem Bett.

Alle Infos

8. Ein Kessel Buntes / Bwanas Blitzbrief

Eine neue Kolumne - Hier finden Sie den Bwana Kurznachrichtendienst - "Bwanas Blitzbrief"

1. Der erste Teil einer Interviewreihe mit Carsten Möhle

Der Bwana berichtet wie er nach Namibia gekommen ist. Die aktuell klingende Allgemeine Zeitung Tourismusbeilage; mit namibischer Kalahari und von 25:30 - 50:00 Bwana Interview aus seiner Anfangszeit in Namibia.

2. Schlafen im Busch auf einem der hässlichsten Fahrzeuge Namibias (Scream Cruiser)

Onguma Namibia hat einen neuen Unterkunftstyp - Übernachtungen direkt im Busch auf dem Scream Cruiser für N$ 3500 pro Nacht. Inklusive ist ein vorgepacktes Picknick zum Abend und zum Frühstück sowie gekühlte Getränke. Hm.

Scream Cruiser

3. Hippo Lodge Fish Tasting & Bootstour

Beate Schwippert von der Hippo Lodge und Hippo AquaCulture Farm bietet eine neue Aktivität im Caprivi an: Es handelt sich um ein "Fish-Tasting" mit einer Tour über die Hippo Fischfarm Anlage mit abschließender Bootstour auf dem Zambezi. N$ 290 / Person

FishTasting

4. Braune !Nara geht an Tok-Tokkie Trails

Nach Auswertung des kompletten Covid-Verhaltens aller Leistungsträger im Südlichen Afrika können wir unsere Braune !Nara stolz dem Tok Tokkie Trail überreichen. Vielen Dank für Nichts!

Braune Nara Web

9. Bwana Ahnengalerie: Struwwelbwana

Ich werde immer gefragt, „Bwana, bei den ganzen Sachen, die Du im Leben bereits gemacht hast und von denen Du erzählst, musst Du doch uralt sein?“ „Gemach“, antworte ich dann immer, „es könnte sein, dass Ihr mich mit einem meiner Verwandten verwechselt.“ Und dann gebe ich immer eine Geschichte aus dem Haus derer zu Bwana zum Besten.

Struwwelbwana

Der Struwwelbwana

"Sieh einmal, hier steht er/ Pfui! der Struwwelpeter!" So beginnt eines der wohl bekanntesten Kinderbücher Deutschlands. In dem Buch von 1845 erzählt Hoffmann Geschichten von Kindern, die nicht brav sind, nicht auf ihre Eltern hören und denen deshalb allerlei grausames Unheil widerfährt:

So wird der „bitterböse Friederich“, der Tiere quält, entsprechend bestraft („Da biss der Hund ihn in das Bein, recht tief bis in das Blut hinein“); Paulinchen verbrennt, weil sie mit Streichhölzern spielt; der fliegende Robert wird mit seinem Regenschirm vom Wind auf Nimmerwiedersehen fortgetragen, weil er bei Sturm trotz Verbots aus dem Haus geht; dem Konrad werden vom Schneider die Daumen abgeschnitten, weil er heimlich daran nuckelt.

1845 erschien das Buch zum ersten Mal im Druck unter dem Titel Lustige Geschichten und drollige Bilder für Kinder von 3–6 Jahren, mit dem Struwwelbwana, aber seit der 4. Auflage (1847) schließlich unter dem Titel Struwwelpeter. Bei der Erstveröffentlichung hatte Hoffmann noch das Pseudonym Reimerich Kinderlieb benutzt. Die Titelfigur erhielt erst 1861 ihr heutiges Aussehen.

Das Ursprungswerk handelte vom Struwwelbwana, der sich durch fortschrittliche Pädagogische Methoden als Bücherheld schnell etablieren konnte. Die Kinder in seinen Unterrichtsklassen mussten Ihren Namen nicht tanzen, sondern bereits schießen, so dass in den Freiheitskriegen seine Bwana-Scharr effektiv helfen konnte, das Joch der Unterdrückung abzuschütteln.

Hier den ganzen Struwwelbwana lesen

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