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Salomons Wall im Tuli BlockTuli

Als "Tuli - Block" wird das größte private Wildschutzgebiet im südlichen Afrika bezeichnet. Mehrere Wildfarmen, Jagdreservate und Conservation - Areas haben sich hier im ostwärtigsten Teil Botswanas zusammengeschlossen. Hervorragend organisierte Lodges mit Tag-und Nachtpirschfahrten,sowie Fußpirschmöglichkeiten, mehr Wasser in den Flußsystemen als im Okavango Delta, entspanntere Elefantenherden und nach dem sambischen South Luangwa die beste Leopardensichtungsgegend der Welt. Egal, wo man seine Kamera hinhält, man findet eigentlich immer sofort ein Motiv.

Von Nichtgästen darf dieses Gebiet nur im Transit befahren werden. Wild campen ist verboten. Im Anteil Northern Tuli Game Reserve gibt es keine Selbstfahrer Optionen. Einige der wenigen Gegenden Botswanas mit Landschaft. Halboffene Busch- und Baumsavanne mit kleinen Gebirgs- und Hügelketten und zahlreiche Inselberge.

Die (Trocken)-Flußbetten sind von Galeriewälderen umsäumt. Feigenbäume und Fieberakazien bilden ganze Wälder. Sesambäume, Bleiholz, knorrige Commmiphorabäume und Wasserakazien sind vorhanden. Ein Affenbrotbaum - "Rhodes´s Baobab" trägt noch die Inschrift von Cecil John Rhodes.

1895 gegründet als Pufferzone gegen burische Expansionsbestrebungen, wurde es dennoch Schauplatz von einigen Gefechten im Burenkrieg bei Rhodes´ Drift und Bryce´s Store.

Die weißen Farmer konnten durch Bewässerungssysteme Gemüse, Feldfrüchte und Baumwolle anbauen, verlegten sich in neuerer Zeit aber sehr stark auf den Tourismus.Seit 2000 versucht die Deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau mit Ihrem Werkzeug Peace Park Foundation diese Region von der Größe der Niederlanden zu einem weiteren grenzüberschreitenden Park zu machen. Der Name stand schon fest " Limpopo Shashe Transfrontier Conservation Area" ,bis er dann zu "Greater Mapungubwe Transfrontier Conservation Area" erweitert wurde. Teilnehmenden Staaten sind aber nicht sonderlich motiviert, Hoheitsrechte abzugeben und eine Vereinheitlichung anzustreben. Der Zimbabwe - Anteil besteht fast ausschließlich aus Jagdkonzessionen. Im Mapungubwe werden Bodenschätze abgebaut

Mit ca. 1.200 Elefanten verfügt das Wildtierreservat über die weltweit größte Elefantenpopulation auf Privatgelände. Ein paar "ausgereiste" Elefanten aus dem Tuli sind seit 1999 auch im Dresdener Zoo zu sehen.

Die Elefanten sind ganzjährig gut zu sehen, ziehen aber nach Regenfällen in den Westen und Norden des Reservates, wegen der dann frischen Mopanenahrung. Die Herden sind die entspanntesten Afrikas. Man kommt sogar sehr dicht an Jungtiere ohne Ahndung durch die Erwachsenen Elefanten heran.

Die meisten Pflanzenfresser wie Giraffen, Gnus, Springböcke und Kudus sind entlang der Flußsysteme anzutreffen, Impalas und Zebras auch in den steinigeren Bereichen der Region.

Besonders die Elen-Antilopen Junggesellenherden sind bereit zu Portrait-Photographie.Wildhunde wechseln ihre Streifzugsorte unvorhersehbar, sind aber im Juni regelmäßig bei der Aufzucht des Nachwuchs am Limpopo zu entdecken. Im Bereich Venetia auf der Südafrikanischen Seite gibt es seit 2000 ein wissenschaftliches Projekt zu den Wildhunden.Die Löwen sind sehr territorial und bevorzugen die niedriger gelegenen Bereiche des Parks. Die Guides der Lodges kennen die Aufenthaltsorte sehr gut. Auch gibt es verschiedene wissenschaftliche "Predator-Projekte", die wertvolle Daten liefern.

Auf der südafrikanischen Seite sind ca. 200 Löwen. Eine passende Reiselektüre ist Patterson, Garreth: "Löwenleben". Geparde in Mahsatu sind vor den Löwen in die höhergelegenen Regionen ausgewichen, fast schon zahm und kommen dicht an Pirschfahrtfahrzeuge heran.

Im Northern Tuli Game Reserve gib es ca. 54 Erwachsene Leoparden und ca. 76 insgesamt. Galeriewälder in felsigem Gebiet, sowie die Trockenflußbetten sind hervorragende Jagdgebiete für seine Art zu jagen. Die Leopardendichte ist hohe 7,6 Erwachsene Exemplare auf 100 km². In den Trockenflußbetten kann man ihren Spuren oftmals folgen und hier ergeben sich auch die besten Photographiermöglichkeiten beim Sandbaden oder Trinken aus den Pfützen. Auch mal in die Bäume schauen, dort lauern sie. Durch die Möglichkeit zu Nachtpirschfahrten mit den Lodgeguides erhöht man seine Chancen, diese wahren Könige der Tiere zu beobachten.

Das Mojale Trockenflußufer im Mashatu Game Reserve ist generell der beste Platz für Tierbeobachtungen im Botswana Bereich. Hier werden sogar Mountainbike Touren und mehrtägige Reitsafaris angeboten und es gibt verschiedene Verstecke an Wasserstellen mit besonders guten Beobachtungsmöglichkeiten.
Während der Trockenmonate Mai - Oktober sind die meisten Tiere bei den permanenten Wasserstellen auf südafrikanischer Seite zu finden. In der Regenzeit wandern viele Tiere in das Mopane-Buschfeld. Gute Photomotive sind dann die riesigen Nyala - Bäume, der Beeren dann reif und runtergefallen sind, und die sie fressenden Tiere "verzwergen". Paviane sind dann auch ganz wild auf diese Beeren und übernachten gleich in diesen Bäumen. Wenn sie morgens aufwachen, sollte man vor Ort sein und sie dabei beobachten. Viel mehr Spaß kann man nicht haben.

In der Regenzeit ab November startet die Brutsaison der Vögel und besonders die Gegend um "Disappointment Kopje" ist voller Vögel. 350 Vogelarten wurden bereits bestimmt. Zugvögel wie Karminspinde, verschiedene Eisvögel und Silberadler sind sehr zahlreich, ständige Residenten wie Gabelschwanzracken, Rotbauchwürger, Rotkopf-Webervögel, Weißbrauen-Webervögel sind besonders gut zu beobachten. In den Trockenflußbetten sind von März bis Juni in Fischfallen - Wasserpools verschiedenste Storchen- und Reiherarten massiert am picken.Bis zu 100 Vögel an einem Pool. 100te Perlhühner kommen morgens zum Trinken.

Licht- und zumeist wolkenloses Gebiet, für Sternenphotographie und Milchstraße + Baobab-Motive bestens geeignet.

Tuli Block

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