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Safari Etiquette – Handbuch für schlechte Pirschfahrten

Elefantattack

Safari Etiquette – Handbuch für schlechte Pirschfahrten

Immer wieder erleben wir, dass Mitreisende bei Pirschfahrten sich benehmen und richtig reagieren. Wie langweilig. Daher hier eine kleine Anweisung, wie man eine Pirschfahrt versauen und sich viele Mitreisende als Feinde machen kann.

Sehr schnell durch die Landschaft fahren

Es ist gut, sehr schnell im Safarigebiet zu fahren, da man dann ja einen schnellen Überblick bekommt, wo sich die Tiere aufhalten können. Ungeduld ist eine Tugend. Hilfreich ist auch gelegentlich die Hupe einzusetzen, da die Tiere dann aufschauen und man sie dadurch besser im Savannengras sehen kann.

 Cool ist, dabei seine Lieblingsmusik laut zu hören. Welcher Elefant genießt es nicht, mit der Bohemian Rhapsody im Hintergrund seine Baumrinde zu verzehren.

Ein wenig neben der Spur ist hier nicht verkehrt. Sie rotten dadurch Unkraut entlang des Weges aus und helfen, die Bodenbelastung des Safarigebietes zu verringern.

Hinterlassen sie einen tiefen Eindruck.

Nicht auf die kleinen Dinge achten

Die Big 5 kann man ja nicht übersehen. Außerdem stehen schon andere Fahrzeuge drum herum, so dass man selber Entdeckerstolz entwickeln kann. Die anderen Fahrzeuge haben dann schon genug gesehen und man kann gleich bis ganz nach vorne vorfahren.

Auf die kleineren Tiere, die ja immer irgendwie überall sind, braucht man ja nicht zu achten. Es strengt die Augen an, man kann es sowieso nicht ohne Makrolinse photographieren, und die meisten Piepmätze sind KBW-Vögel. Klein-Braun-Weg. Was kann eine Duiker-Antilope oder ein Mistkäfer schon interessantes machen, um unsere teure Aufmerksamkeit zu erregen?

Wenn schon groß, dan wenigstens nah dran

Am Handy spielen

Wichtig ist im Safarigebiet die Regionen anzufahren, in denen es guten Handyempfang gibt. Ihre Facebookfreunde hungern nach Ihrer Inszenierung. Musst man früher noch Postkarten schreiben, die gefühlte Ewigkeiten brauchten,  um die „Zurückgebliebenen“ neidisch zu machen, reicht nun eine lockere Whatsapp unter der Schirmakazie gesendet, um im elektronischen Freundeskreis der Boss zu sein. Ihnen entgeht kein wichtiges Update mehr, den Beziehungsstatus sollte man dabei im Auge halten und es ist wichtig zu wissen, dass Heinz jetzt gerade eine Dönnighaus Currywurst mit Pommes in Bochum vor sich auf dem Tisch hat.

Ihre eingestellten SMS, email download und Whatsapp -Geräusche liefern einen wertvollen Soundtrack zum Sonnenuntergang, der sie zu einem führenden Vertreter und Audio-Schönheit in der Geräuschteppichbranche katapultieren kann. Karrieren werden im Busch gemacht.

Bilder löschen während der Fahrt

Was ist schon die Magie des Augenblicks, wenn man bereits auf seinem 3 x 3cm Display Bilder löschen kann. Viele schwere Pixel können so bereits frühzeitig entsorgt werden und man hat Speicherplatz für das nächste exotische Essenphoto.

Kamera und Fernglas zu Hause lassen

Oftmals hat man Glück, dass die sandgestrahlte Windschutzscheibe des Safari-Fahrzeugs genau die richtige Dioptrienzahl hat, um auf 100 m zu erkennen, ob dort ein Gepard oder ein Leopard im Busch sitzt. Wer es nicht genau sieht kann nachher viel genauer erzählen, was er alles gesehen hat. Eine genaue Identifizierung schränkt die Meinungsfreiheit zu sehr ein.

Mit Alkohol in Stimmung bringen

Jede Stimmung ohne Alkohol ist gekünzelt. Nur so lässt es sich eins werden mit der Wildheit und der Bewegung des Buschs, dem großen Lauf des Lebens. Sicher sollte man auch in dieser beschwingten Stimmung am Ende der Nahrungskette bleiben, aber die erhöhte Risikobereitschaft bei der Annäherung an pflanzenfressende Spitzmaulnashörner lässt einen ein stolzer Träger des Trendsportart - T-shirts mit der Aufschrift „ Rhino-Wrestling – I did it“ werden.

Ihr Englisch wird besser, um den Guide wertvolle Hinweise zur Routenführung und Fahrverhalten zu geben. Nüchtern könnte man seinen pädagogischen Auftrag zumeist nicht ausreichend nachkommen und man enthält dem Guide ein wertvolles Weiterbildungserlebnis vor.

Es lohnt sich in Vorfreude auf den Sundowner, der mit spirituellen Getränken zelebriert wird, bereits ein wenig vorzuglühen.  Mitreisende genießen den Geruch von Freiheit und Utopien und freuen sich, wenn sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.

Sundowner mit Gästen

Mal einen Elefanten Ärgern

Elefanten sind magische Tiere. Ständig wollen diese grauen Riesen mit Menschen und Fahrzeugen interagieren. Den natürlichen Spieltrieb kann man erfolgreich unterstützen, indem man dicht auffährt. Sensationelle Situationen erlebt man, wenn man sich zwischen Elefantenmutter und Kind drängelt. Situationen, um die sie jeder Safari-Neuling beneidet.  Echte Selbstfahrerprofis machen dies, wenn ein Elefant „in Must“ der Brunft ist.

Das ist bei afrikanischen Elefanten beim Männchen und Weibchen der Fall. Tiertrauma sind naturgemäß selten, oder haben sie jemals schon von einem Elefanten-Psychiater gehört?

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